Radevormwald: Stadtverordnetenrat stimmt für Einführung des Deutschlandtickets für Schüler

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Radevormwald: Stadtverordnetenrat stimmt für Einführung des Deutschlandtickets für Schüler

Die Stadt Radevormwald setzt ein wichtiges Zeichen für eine umweltfreundliche und bezahlbare Mobilität für ihre jungen Bürger. In seiner letzten Sitzung hat der Stadtverordnetenrat einstimmig für die Einführung des Deutschlandtickets für Schüler gestimmt. Dieses Angebot ermöglicht es Schülern, kostenlos oder zu einem vergünstigten Tarif den öffentlichen Nahverkehr in ganz Deutschland zu nutzen. Durch diese Entscheidung möchte die Stadt Radevormwald zu einer verkehrsgerechten und umweltbewussten Entwicklung beitragen. Die Einführung des Deutschlandtickets für Schüler wird voraussichtlich zum kommenden Schuljahr in Kraft treten.

Deutschlandticket für Radevormwalds Schüler gesichert

Deutschlandticket für Radevormwalds Schüler gesichert

Die Zukunft des Deutschlandtickets wird derzeit in der Bundes- und Landespolitik wieder diskutiert. Für die Schüler in Radevormwald wird es aber vorerst weiter die Möglichkeit geben, dieses Ticket zu den gewohnten Konditionen zu nutzen.

Das hat nun der Rat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause einstimmig beschlossen. Die Politik hatte bereits im September 2023 beschlossen, dass den Schülern in der Bergstadt durch die Ausgabe des Deutschlandtickets ein kostengünstiger Zugang zum bundesweiten Öffentlichen Personennahverkehr eröffnet werden sollte.

Die bestehenden Schüler-Tickets wurden gegen die Deutschlandtickets ausgetauscht, zu einem Ausgabepreis von 49 Euro und unter Beibehaltung der Elternbeiträge. Zuvor wurden diese Beiträge zusätzlich zu den städtischen Kosten berechnet. Selbstzahler, die keine Freifahrberechtigung haben, sollten ebenfalls ein solches Ticket erhalten, zum Ausgabepreis von 49 Euro und mit einem Zuschuss der Stadt von 20 Euro.

Mit der OVAG hatte die Stadt Radevormwald vereinbart, dass zum früheren Vertrag aus dem Jahr 2011 zurückgekehrt werden könne, falls der Vertrag sich finanziell negativ für die Stadt entwickeln sollte. Bislang jedoch hat sich der neue Vertrag gerechnet, daher plädierte die Verwaltung dafür, weiterzumachen wie bisher.

„Die Finanzierung des Deutschlandtickets über Bund und Land über den Ausgabepreis von 49 Euro scheint für das laufende Kalenderjahr 2024 gesichert“, heißt es in der Beschlussvorlage. Das allerdings könnte sich nächstes Jahr ändern.

Zwar soll der Preis bis Ende 2024 stabil bleiben, doch haben die Verkehrsminister der Länder Anfang vor wenigen Tagen nach einer Sonderkonferenz angekündigt, dass das Ticket 2025 teurer werden wird. Das hatte NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne), der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz erklärt. Krischer betonte allerdings, dass die Erhöhung so moderat wie möglich ausfallen soll.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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