Radevormwald: Zeitzeugen erzählen in einem neuen Buch
In einem neuen Buch kommen Zeitzeugen aus Radevormwald zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen und Erlebnissen. Diese Sammlung von persönlichen Geschichten bietet einen einzigartigen Einblick in die Vergangenheit der Stadt. Die Autoren haben es geschafft, die Vielfalt der Erinnerungen auf eindrucksvolle Weise festzuhalten. Leser können sich auf bewegende Berichte und spannende Einblicke freuen, die dazu beitragen, die Geschichte von Radevormwald lebendig werden zu lassen. Dieses Buch ist ein wertvoller Beitrag zur Heimatgeschichte und lädt dazu ein, sich mit der Vergangenheit der Stadt auf authentische Weise zu beschäftigen.
Zeitzeugen berichten: Neue Buchveröffentlichung zum Zugunglück von Dahlerau in Radevormwald
Es war eines der schlimmsten Eisenbahnunglücke in der bundesdeutschen Geschichte: Am 27. Mai 1971 starben bei einem Zugunglück bei Dahlerau 46 Menschen. Ein Sonderzug mit 71 Passagieren und ein Güterzug waren kollidiert. Die Katastrophe erregte weltweit Bestürzung.
Sigrid Augst-Hedderich (Foto: privat), stellvertretende Bürgermeisterin von Radevormwald, hat ein Buch geschrieben, in dem Zeitzeugen ausführlich zu Wort kommen. „Das WIR war Schweigen“ lautet der Titel des Bandes, der von der Radevormwalder Abteilung des Bergischen Geschichtsvereins (BGV) herausgegeben wird und aus dem die Autorin dreimal vorlesen wird: am Dienstag, 9. April, 19 Uhr, und am Freitag, 19. April, 17 Uhr, im Mehrzweckraum des Bürgerhauses am Schlossmacherplatz und am Donnerstag, 18. April, 19 Uhr, im Bürgerzentrum der Wupperorte am Siedlungsweg.
„Ich habe dieses Buch geschrieben, weil es an der Zeit war. Weil ausreichend Zeit vergangen war, sich zu erinnern und es aussprechen zu dürfen“, sagte die Autorin im Gespräch mit unserer Redaktion Anfang März. Sie war auch 28 Jahre als Mitarbeiterin der Bergischen Morgenpost tätig.
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