Rhein Fire: Laufende Rückgabe Sergej Kendus ist ein ELF-Starter
Durch eine überraschende Entscheidung des American-Football-Teams Rhein Fire wird der erfahrene Spieler Sergej Kendus in die European League of Football (ELF) zurückkehren. Der 27-Jährige hat sich in den letzten Jahren zu einem Leistungsträger des Teams entwickelt und wird nun in der neuen Saison erneut für Rhein Fire auflaufen. Die Fans des Teams freuen sich auf die Rückkehr des beliebten Spielers, der seine Ziele und Ambitionen in der ELF verfolgen will. Mit dieser Entscheidung will Rhein Fire den erfolgreichen Weg in der ELF fortsetzen und sich als eines der stärksten Teams in der Liga etablieren.
Rhein Fire: Sergej Kendus gibt Laufendes Rückgabe, ein wichtiger ELF-Starter
Der Charakter spielt bei der Zusammenstellung des Kaders von Rhein Fire eine große Rolle. Etwas, das Head Coach Jim Tomsula neben vielen anderen Eigenschaften sehen will, ist eine gewisse Hingabe seiner Spieler. Sie sollen dafür brennen, auf dem Platz zu stehen.
Er wolle seine Spieler zurückhalten müssen, erklärte Tomsula in einer Medienrunde, nicht aufs Spielfeld schubsen. Glen Toonga ist so jemand. Der Running Back, der in dieser Saison allen anderen davonläuft, geht im Regelfall nur dann vom Feld, wenn er muss.
„Wir nutzen Glen sehr viel“, räumte auch sein Trainer ein. Toonga ist ein klassischer „Workhorse-Back“, wie es so schön heißt.
Kendus: Der perfekte Start, als Toonga's Backup bei Rhein Fire
Auch am vergangenen Samstag in Madrid lieferte der Brite wieder ab, 26 Laufversuche bekam er und machte daraus 184 Yards sowie drei Touchdowns. Die European League of Football (ELF) führt er unter allen Running Backs mit weitem Vorsprung an.
In dieser Saison und in der gesamten Historie der Liga. Natürlich will Fire so jemanden so oft wie möglich auf dem Platz sehen.
„Unsinn“, Doch wenn Toonga mal eine Pause braucht, dann steht mit Sergej Kendus ein exzellenter Vertreter parat. „Er ist ein ELF-Starter“, sagte Tomsula über ihn. „Er ist eben im selben Team wie Glen Toonga, aber er ist ein Starter in dieser Liga. Ich liebe den Jungen. Er ist tough, läuft hart, schlau. Wir denken nicht eine Sekunde darüber nach, ob wir ihn einsetzen.“
Auch nicht in Madrid, wo er neun Läufe bekam und starke 53 Yards herausholte. Oder zehn für 162, es gibt zwei Angaben. Doch letztere wirkt falsch. Sicher ist aber: Er fing einen Pass über 18 Yards zum Touchdown.
„Wir laufen die gleiche Offense mit Sergej auf dem Feld wie mit Glen“, erklärte Tomsula. Wenn Teams also denken würden, mit Kendus auf dem Feld würde Fire tendenziell eher einen Pass spielen, dann sei das „Unsinn“.
Hälfte aller Yards durch Toonga und Kendus Mit Glen Toonga und Sergej Kendus hat Rhein Fire also ein „One-Two-Punch“-Duo auf Running Back. Noch so eine Floskel aus den USA.
Beide standen in dieser Saison mitunter auch schon gemeinsam auf dem Feld, so auch bei Toongas zweitem Touchdown in Madrid. Die beiden sind zusammen für mehr als die Hälfte aller Offensiv-Yards von Rhein Fire verantwortlich.
Am kommenden Samstag werden die Cologne Centurions diesen „One-Two-Punch“ dann bereits zum zweiten Mal in dieser Saison zu spüren bekommen.
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