Rudern: Oliver Zeidler und Deutschlandachter erfüllen Erwartungen bei EM​.

Rudern: Oliver Zeidler und Deutschlandachter erfüllen Erwartungen bei EM. Bei der diesjährigen Europameisterschaft im Rudern haben Oliver Zeidler und der Deutschlandachter die Erwartungen erfüllt und starke Leistungen gezeigt. Oliver Zeidler, der im Einer antrat, überzeugte mit seiner souveränen Fahrweise und sicherte sich verdient den Titel. Auch der Deutschlandachter zeigte eine beeindruckende Performance und sicherte sich einen Platz auf dem Podium. Die deutschen Ruderer haben somit eindrucksvoll bewiesen, dass sie zu den Top-Athleten Europas gehören. Die Fans waren begeistert von den starken Leistungen und dürfen sich auf weitere spannende Wettkämpfe in der Zukunft freuen.

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DeutschlandAchter holt Silber bei RuderEM in Szeged vor OlympiaFormcheck

Erst meldete sich der Deutschland-Achter in der Weltspitze zurück, dann unterstrich Dominator Oliver Zeidler seine Ausnahmestellung: Die Paradeboote haben bei der EM im ungarischen Szeged dem gebeutelten Deutschen Ruderverband (DRV) die ersehnten Medaillen beschert. Zeidler holte seinen dritten EM-Titel, der Achter gewann nach Jahren voller Enttäuschungen Silber - drei Monate vor den Olympischen Spielen in Paris bestanden die Hoffnungsträger den Formcheck mit Bravour.

Oliver Zeidler dominiert und gewinnt dritten EMTitel im Rudern

Oliver Zeidler dominiert und gewinnt dritten EMTitel im Rudern

Gleiches gilt für Zeidler, der in Szeged einmal mehr in seiner eigenen Liga fuhr und der Konkurrenz im Einer keine Chance ließ. Im Finale sicherte sich der 27-Jährige problemlos EM-Gold, lag im Ziel mit über einer Bootslänge Vorsprung vor Olympiasieger Stefanos Ntouskos (Griechenland) und untermauerte seine Favoritenstellung für Paris.

Nachdem Zeidler im Vorjahr als Dritter für die einzige DRV-Medaille bei der EM gesorgt hatte, präsentierte sich die deutsche Ruder-Flotte deutlich erfolgreicher. Auch Alexandra Föster erfüllte die Erwartungen und holte Silber, Jonas Gelsen und Marc Weber gewannen Bronze im Doppelzweier, dazu gab es Bronze für den Frauen-Doppelvierer.

Das Silberrennen von Szeged, das dem zuletzt vom Kurs abgekommenen deutschen Flaggschiff die erste Medaille bei Titelkämpfen seit dem zweiten Platz bei den Sommerspielen von Tokio 2021 bescherte, mache „Bock auf mehr“, ergänzte Schlagmann Hannes Ocik, es motiviere „für den weiteren Weg“.

Deutschland-Achter will im Olympia-Jahr zurück in die Weltspitze

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„Wir sind alle drauf und auch groß geblieben. Am Ende haben wir Herzenswillen gezeigt“, sagte Achter-Crewmitglied Max John nach dem gelungenen Härtetest. Es werde jedoch „kein Selbstläufer“, warnte Bundestrainerin Sabine Tschäge.

In Szeged legte das Team um Steuermann Jonas Wiesen eines der besten Rennen der jüngeren Vergangenheit hin und attackierte dabei zwischenzeitlich sogar die siegreichen Briten. Der Auftritt verleiht dem Achter ordentlich Schwung für die Vorbereitung auf die Sommerspiele in Paris (26. Juli bis 11. August).

Die deutschen Boote holten insgesamt fünf Medaillen in den 14 olympischen Klassen. In Szeged war der DRV, der vorsichtig optimistisch auf den weiteren Saisonverlauf blicken darf, mit einem verkleinerten Team am Start, der Fokus liegt auf der Olympia-Nachqualifikation in Luzern (19. bis 21. Mai).

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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