RWE: Grünlicht für 1,6 Gigawatt-Windparks nahe Juist
Die RWE, ein führender Anbieter erneuerbarer Energien, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Bundesnetzagentur hat dem Energiekonzern Grünlicht für die Errichtung von zwei Windparks nahe der ostfriesischen Insel Juist erteilt. Die beiden Parks mit einer Gesamtleistung von 1,6 Gigawatt sollen in den kommenden Jahren realisiert werden.
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RWE gibt grünes Licht für 1,6-Gigawatt-Windparks nahe Juist
Der Essener Energiekonzern RWE hat das Projekt Nordseecluster gestartet, um zwei Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee zu errichten. Die beiden Windparks sollen insgesamt 1,6 Gigawatt Leistung erbringen und bis 2029 fertiggestellt werden.
Die Bauarbeiten für den ersten Teil des Projekts sollen im kommenden Jahr beginnen. Die Windparks werden rund 50 Kilometer nördlich der Insel Juist entstehen. Nach Abschluss des Baus sollen sie jedes Jahr rund 6,5 Terawattstunden Strom erzeugen.
„Das ist ein gutes Signal für die Energiewende in Deutschland und für RWE“, erklärte Sven Utermöhlen, Chef der Offshore-Wind-Sparte bei RWE.
Das Projekt Nordseecluster wird in zwei Phasen umgesetzt. Zunächst wird das Cluster A mit einer Gesamtleistung von 660 Megawatt gebaut. Anfang 2027 sollen die insgesamt 44 Windkraftanlagen vollständig am Netz sein. Die 60 Turbinen mit einer Gesamtleistung von 900 Megawatt des Nordseecluster B werden laut RWE dann ab 2029 einsatzbereit sein.
RWE betreibt nach eigenen Angaben bereits heute weltweit 19 Windparks auf dem Meer, sechs davon vor der Küste Deutschlands. Bis 2030 will RWE seine Offshore-Windkapazität von derzeit 3,3 Gigawatt auf zehn Gigawatt verdreifachen.
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