In Nordrhein-Westfalen (NRW) hat sich in den letzten Wochen eine Schneckenplage entwickelt, die viele Gärtnereien und Hobbygärtner vor große Herausforderungen stellt. Die Schnecken, die sich in großen Mengen in den Gärten breit gemacht haben, fressen sich durch Blätter, Stängel und Blüten, was zu erheblichen Schäden an den Pflanzen führt. Doch keine Panik! Wir haben einige wertvolle Tipps für Sie, um Ihre Gärtnerei vor diesem Schnecken-Überfall zu schützen.
- SchneckenÜberfall in NRW: Tipps für Gärtnereien gegen Schneckenplage im Garten
- Die Schleimige Liga: Wie Schnecken unsere Gärten erobern
- SchneckenAttacke: Wie du deine Beete vor dem Überfall schützen kannst
- Die SchneckenProblem: Warum sie deine Salate zerstören und was du dagegen tun kannst
- SchneckenÜberfälle: Wie du deine Pflanzen vor den Plageieren schützen kannst
SchneckenÜberfall in NRW: Tipps für Gärtnereien gegen Schneckenplage im Garten
Die Schnecken kommen - und sie werden nicht nur Ihren Salat fressen, sondern auch Ihre Gemüsepflanzen vernichten! Doch sollten Sie sie deswegen gleich töten? Wir haben mit dem Schneckenexperten Florian Werner gesprochen.
Die Schleimige Liga: Wie Schnecken unsere Gärten erobern
Florian Werner, ein Gärtner und Schneckenexperte, sagt: Schnecken sind liebenswerte Tiere, die für uns Menschen Vorbilder sein können. Gehäuseschnecken tragen eine perfekte archimedische Spirale auf ihrem Rücken, das begeistert nicht nur Kinder, namhafte Architekten wie Le Corbusier haben Häuser nach diesem Vorbild entworfen.
SchneckenAttacke: Wie du deine Beete vor dem Überfall schützen kannst
Florian Werner rät: Man sollte wissen, dass Schnecken merkwürdige Mischwesen sind. Sie haben eine extrem taugliche Art der Fortbewegung entwickelt. Im Schneckentempo kriechen sie auf ihrem Bauch. Damit das gelingt, haben sie am vorderen Ende des Körpers eine Schleimdrüse.
Die SchneckenProblem: Warum sie deine Salate zerstören und was du dagegen tun kannst
Florian Werner sagt: Schnecken sind der Inbegriff der Gelassenheit und der Gemütsruhe. Mit diesem Prinzip sind sie außergewöhnlich gut durch die Evolutionsgeschichte gekommen. Es gibt sie schon seit 600 Millionen Jahren.
SchneckenÜberfälle: Wie du deine Pflanzen vor den Plageieren schützen kannst
Florian Werner rät: Man sollte sich mit Freunden umgeben, seine Feinde aber noch näher im Blick behalten. Das trifft auch auf Schnecken zu. Dann eine gute Beeren-Ernte.
Wichtig: Schnecken sind nicht nur ein Ärgernis für Gärtner, sondern auch nützliche Tiere, die Laub und welke Blätter fressen. Ihr Schleim soll für die Gesichtshaut sehr gut sein.
Tipps:
Barrieren um die Beete streuen aus Eier- oder Erdnussschalen, Tabak, Kaffeesatz, verkohltem Holz oder Bette mit Kupferband einzufassen.
Nicht anbauen, was Schnecken mögen.
Schnecken zählen zu den ältesten Lebewesen auf der Erde.
Schnecken können riechen und schmecken.
Fazit: Wer seinen Garten liebt, aber nicht zum Sadisten werden will, dem bleibt nur, auch die Schnecke zum Freund zu machen.
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