Schützenbruderschaft Horrem eröffnet Schützenfest in Dormagen

Index

Schützenbruderschaft Horrem eröffnet Schützenfest in Dormagen

Am vergangenen Wochenende eröffnete die Schützenbruderschaft Horrem offiziell das traditionsreiche Schützenfest in Dormagen. Zahlreiche Gäste aus Nah und Fern folgten der Einladung der Bruderschaft und feierten mit den Schützenbrüdern und -schwestern ein Wochenende voller Freude und Geselligkeit. Die Schützenbruderschaft Horrem hat sich wieder einmal als perfekte Gastgeberin bewiesen und den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis beschert. Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, wie dem traditionellen Umzug durch die Dormagener Innenstadt und dem Großen Zapfenstreich, wurde das Schützenfest zu einem Highlight des Jahres in der Region.

Schützenbruderschaft Horrem eröffnet Schützenfest in Dormagen - Ein neues Format zum Netzwerken

Politik und Wirtschaft meets Schützenkultur - Ein Erfolgstitel in Dormagen

Politik und Wirtschaft meets Schützenkultur - Ein Erfolgstitel in Dormagen

Das diesjährige Schützenfest begann ganz anders als alle bisherigen. Pünktlich um 15.15 Uhr begrüßte Sabine Janning, Brudermeisterin der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem, am Freitagnachmittag die zahlreich erschienenen Gäste zur Saisoneröffnung auf dem Kirmesplatz.

Ohne große Worte, denn in der Kürze liegt die Würze, bedankte sie sich bei den Sponsoren, die diese Veranstaltung ermöglicht hatten und bat sogleich um den Segen von Pfarrer Heribert Lennartz. Der kam der Bitte gerne nach und hatte sogar etwas Weihwasser dabei.

Anschließend wurde das Band feierlich von Marc Röhrkasten, Martin Voigt, Bürgermeister Erik Lierenfeld, Schützenkönig Kay Peters und Thorsten Janning gemeinsam durchschnitten, auch das ein Novum. Direkt im Anschluss ging es mit musikalischer Begleitung ins Schützenzelt.

„Wenn man etwas Neues einführt, stellt sich immer die Frage, ob es funktioniert oder nicht, sagte Bürgermeister Erik Lierenfeld bei der Podiumsdiskussion im Festzelt und fügte direkt hinzu: „In diesem Fall ist es absolut gelungen.“

Das fand auch die stellvertretende Landrätin des Rhein-Kreises Neuss, Angelika Stein-Ulrich, die sich sehr beeindruckt zeigte.

Sie selbst habe zwar wenig mit dem Schützenwesen zu tun, aber von ihren Töchtern wisse sie, dass diese immer zum Schützenfest kämen, um die Kontakte zu pflegen. Denn auch darum geht es beim Schützenfest. Zusammenkommen, Zeit miteinander verbringen und netzwerken.

Genau das sollte das Ziel dieses neuen Veranstaltungsformats sein, durch das 1Live-Moderator Oli Briesch souverän führte. Die Idee dahinter: Schützen mit Politik und Wirtschaft zu vernetzen.

Die Politik war reichlich vertreten, die Schützen sowieso, aber die Wirtschaft war eher unterrepräsentiert, zumindest was die Unternehmen anging. Die großen Verbände wie die Initiative Dormagen, die IG TopWest und das Stadtmarketing und die Wirtschaftsförderung Dormagen waren da.

Bei der Podiumsdiskussion ging es um die Herausforderungen, die Vereine haben. Nachwuchssorgen, hohe GEMA-Gebühren, Bürokratie, Engagement – das sind die Dinge, die allen Vereinen das Leben schwer machen.

Für den Bundestagsabgeordneten Daniel Rinkert ist klar: Die Bürokratie muss abgebaut werden. In Dormagen ist das bereits der Fall, wie Bürgermeister Erik Lierenfeld berichtet. „Wir versuchen, den Vereinen vieles zu erleichtern und nehmen ihnen gerne so manches Päckchen ab.“

Manfred Klein, Vorsitzender des Stadtverbandes der Schützen, nutzte die Podiumsdiskussion, um auf das vielleicht größte Event, das Dormagen je gesehen hat, hinzuweisen: das Europaschützenfest 2030 in Dormagen. Über 30.000 Menschen sollen dann aus über zehn europäischen Ländern zu Gast sein.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up