SG Langenfeld Devils verlieren bei Düsseldorf Rams II mit 4:5

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Die SG Langenfeld Devils in der Krise: Vierte Niederlage in Folge

Die SG Langenfeld Devils (SGL) befinden sich in der 2. Skaterhockey-Bundesliga Süd weiter in der Krise, denn das 4:5 (2:1, 2:2, 0:2) bei den Düsseldorf Rams II markierte bereits die vierte Niederlage in Folge.

„Ich habe wieder ein enges Spiel erlebt, in dem die Kräfteverhältnisse sehr ausgeglichen waren. Wir haben wieder einmal sehr viel investiert, leider konnten sich die Jungs nicht für ihren Fleiß belohnen“, sagte Cheftrainer Tim Schmitz.

Aus privaten Gründen fehlte Stürmer Alexander Brendel, sodass Matthias Schütz aus der Regionalliga-Reserve aushelfen musste, ebenso deren Keeper Matthias Klingel. „Unsere Personallage ist weiterhin nicht optimal“, stellte der spielende Co-Trainer Jannik Jopek fest.

„Vor einigen Wochen ist unser Angreifer Thomas Stutz ja schon zu den Düsseldorfern gewechselt. Zusätzlich fällt Christoph Hermes wegen seiner hartnäckigen Knieverletzung wohl noch bis zum Saisonende aus.“

Ein enges Spiel

Ein enges Spiel

Nach fünf Spielminuten traf Timo Charwat zur 1:0-Führung, doch die Düsseldorfer glichen schnell aus (9.). Anschließend markierte Torjäger Lars Bröhl das 2:1 (14.).

„Florian ist ja ein alter Bekannter, weil er schon vor einigen Jahren für uns gespielt hatte. Wir wissen genau, welche Stärken und Schwächen er hat. Vor dem Spiel hatten wir uns vorgenommen, dass wir sehr häufig den Abschluss suchen würden. Zwar haben wir oft aufs Tor geschossen, aber wir haben uns nicht klug genug angestellt“, kritisierte Jopek.

Im zweiten Abschnitt gelangen den Rams zwei Treffer hintereinander – 2:2 (30.), 3:2 (31.). Dann trugen sich Kevin Reiland (34.) und Nele Herweg (35.) ebenfalls in die Torschützenliste ein.

Weil die Devils häufig in Unterzahl waren, konnten sie aber kein drittes Tor erzielen. „Die Leistung des Schiedsrichters war durchwachsen“, sagte Jopek. „Wir hätten uns gewünscht, dass die Düsseldorfer mehr Strafzeiten bekommen würden, aber leider blieb das in der Regel aus. Man muss feststellen, dass Foulspiele in unserer Randsportart nicht immer angemessen bestraft werden.“

Zukunftsaussichten

Obwohl die Posthornstädter mit einer 4:3-Führung in den dritten Durchgang gingen, ließen sie die drei Punkte noch liegen – ein Doppelschlag der Gastgeber wurde spielentscheidend (44./46.).

„Uns hat die letzte Konsequenz gefehlt, um nach ordentlichen Angriffen auch noch das Tor zu machen. Ansonsten kann ich der Mannschaft aber überhaupt gar keinen Vorwurf machen, weil sie sehr gut gekämpft und toll zusammengearbeitet hat. Ich bin stolz auf mein Team“, betonte Schmitz.

Doch aktuell liegt der Vorletzte Langenfeld nur vier Zähler vor dem punktlosen Schlusslicht RRV Bad Friedrichshall, das den direkten Abstiegsplatz belegt.

Uwe Köhler

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