Singapur jenseits von Marina Bay, Sentosa Island und Formel 1

Singapur jenseits von Marina Bay, Sentosa Island und Formel 1

Die pulsierende Metropole Singapur hat weit mehr zu bieten als die bekannten Touristenattraktionen Marina Bay, Sentosa Island und die Formel 1 Rennstrecke. Abseits der glitzernden Skyline und des hektischen Stadtlebens verbirgt sich ein wahres Schatzkästchen an versteckten Perlen. Von den charmanten Vierteln wie Chinatown und Little India bis hin zu den grünen Oasen wie dem Botanischen Garten und dem MacRitchie Reservoir bietet Singapur eine Vielfalt an Erlebnissen für jeden Geschmack. Die kulinarische Vielfalt der Stadt spiegelt sich in den zahlreichen Garküchen und gehobenen Restaurants wider, die eine Mischung aus Tradition und Moderne bieten. Entdecken Sie das wahre Singapur jenseits der bekannten Hotspots und tauchen Sie ein in die faszinierende Kultur und Geschichte dieser facettenreichen Stadt.

Idyllisches Urban Gardening in Singapur: Ländliches Flair mitten in der MegaCity

Es ist schwül und heiß, 30 Grad schon um 10 Uhr morgens. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei heftigen 90 Prozent und macht uns schwer zu schaffen. Ein Wald aus Hochhäusern, denken wir, als es in den Stadtteil Queenstown geht. „Edible Garden City“ (EGC) steht auf dem runden Schild am Eingang. Eine unwirkliche Idylle. Das Grau der Stadtarchitektur wird durch das satte Grün einer Gärtnerei verdrängt – mit Kräutern, Gewürzen und Gemüseanbau. Ländliches Flair inmitten der Mega-City.

Singapur's grüne Oasen: Einblicke in nachhaltige Lebensmittelproduktion und Naturschutz

„2019 hatte die Regierung das sogenannte 30-zu-30-Ziel verkündet. Das bedeutet, dass Singapur bis 2030 aus eigenen Mitteln 30 Prozent des Bedarfs an Lebensmitteln decken will.“ Derzeit werde nur ein Prozent des Inselstaates landwirtschaftlich genutzt, sagt Sarah Rodriguez. 90 Prozent aller Lebensmittel würden importiert.

Pulau Ubin: Entdecken Sie Singapurs verborgenen Schatz der Naturvielfalt

Pulau Ubin ist ein verborgener Schatz. Als eine der letzten natürlichen Oasen des Stadtstaates bietet das kleine Eiland eine beeindruckende Tierwelt und Naturlandschaft. Eine der treibenden Kräfte hinter der Urban-Gardening-Bewegung in Singapur sind die sogenannten „Community Gardens“.

Edible Garden City: Die Revolution des Stadtgärtnerns in Singapur

Edible Garden City wurde 2012 von Bjorn Low gegründet, einem passionierten Landwirt und Gärtner aus Singapur. Seine Idee: das Bewusstsein für Ernährung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu schärfen. Low begann, ungenutzte Flächen in landwirtschaftliche Gärten umzuwandeln.

Singapurs zuZiel: Lokale Produktion gegen Lebensmittelimportabhängigkeit

„Wenn man heute in einen Supermarkt geht, dann wissen die Verbraucher: Ein roter Aufkleber auf der Gemüsetüte bedeutet, dieses Gemüse stammt aus regionalem Anbau. So kann man bewusst lokale Produzenten unterstützen, statt etwas zu kaufen, das über lange Transportwege importiert wurde.“