Die Stadt Solingen wird am Rasspe-Gelände an der „polis Convention“ teilnehmen, einer bedeutenden Veranstaltung im Bereich Stadtentwicklung und Immobilienwirtschaft. Dies ist eine wichtige Gelegenheit für Solingen, sich als attraktiven Standort für Investitionen und Innovationen zu präsentieren. Die Teilnahme an der Konvention unterstreicht das Engagement der Stadt, ihre urbanen Projekte und Entwicklungspläne voranzutreiben. Der Austausch mit anderen Städten und Experten wird es Solingen ermöglichen, von Best Practices zu lernen und neue Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Die Teilnahme am Rasspe-Gelände zeigt das Interesse der Stadt an nachhaltiger Stadtplanung und dem Schaffen lebenswerter Stadtviertel.
Solingen präsentiert Stadtentwicklungsprojekte auf der „polis Convention“ in Düsseldorf
Die Messe „polis Convention“ hat sich seit 2015 zur bundesweit führenden Messe für Stadt- und Projektentwicklung entwickelt. Am Mitwoch und am Donnerstag geht die Messe auf dem Areal Böhler in Düsseldorf erneut über die Bühne. Oberbürgermeister Tim Kurzbach und Planungsdezernent Andreas Budde sind am Mittwoch vor Ort auf der „nahe gelegenen Fachmesse für Stadt- und Projektentwicklung, die wir gut gebrauchen“, sagt der Geschäftsführer der klingenstädtischen Wirtschaftsförderung, Frank Balkenhol.
Organisiert wird die Messe-Teilnahme von Solingen, Remscheid und Wuppertal von der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BSW) zusammen mit den drei Wirtschaftsförderungen der bergischen Großstädte. Das Städtedreieck ist an Stand A 05.2 zu finden. „Es sind eigentlich zwei Veranstaltungen in einer: Messe und Kongress. Das bedeutet für uns jedes Jahr viel Inspiration, Beratung und Austausch“, sagt BSW-Geschäftsführer Stephan Vogelskamp.
Viele Aussteller kämen aus NRW. „Sie arbeiten wie wir vor ähnlichen Förderkulissen, und daher bietet sich der Austausch an. Andererseits können wir als Bergische Gesellschaft das Städtedreieck und seine Projekte einem breiten Publikum vorstellen“, ergänzt Vogelskamp.
Bergische Städte zeigen innovative Projekte auf der „polis Convention“ in Düsseldorf
Das Rasspe-Gelände in der Kohlfurth mit den nächsten Entwicklungen will Solingen in Düsseldorf präsentieren. „Ebenso den Perspektivstandort Prinzenstraße und das Umfeld des Hauptbahnhofes in Ohligs“, sagt Frank Balkenhol. Aber auch das Borbet-Gelände wäre in Zukunft eine Fläche mit Entwicklungspotenzial. „Auf der polis Convention stellen wir diese Gebiete beziehungsweise Projekte vor und haben dazu Gespräche vereinbart. Im Sommer laden wir Interessierte auf Wunsch nach Solingen ein, damit sie die Flächen selbst in Augenschein nehmen können“, erklärt Wirtschaftsförderer Balkenhol.
Gegebenenfalls sieht man sich dann im Herbst auf der Gewerbe-Immobilienmesse Expo Real in München wieder, um Projekte konkret weiter zu besprechen. Auf der „polis Convention“ in den Alten Schmiedehallen auf dem Areal Böhler treffen sich Städte und Kommunen, Investoren, Finanzierer, Architekten, Planer und Projektentwickler. Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft erhalten unmittelbaren Einblick in Grundstücks- und Flächenpotenziale.
Während die drei bergischen Großstädte ihre aktuellen Projektflächen vorstellen, präsentiert die BSW ein neues Projekt: das Hochwasserwarnsystem 4.0, ein Kooperationsprojekt aus Unternehmen, der Bergischen Universität, dem Wupperverband und der Bergischen Gesellschaft. Es geht darum, mittels KI exakte Prognosen zu Hochwasserrisikozonen zu errechnen beziehungsweise zu liefern.
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