SPD plant Erinnerungstafel für Kriegstote in Emmerich

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SPD plant Erinnerungstafel für Kriegstote in Emmerich

In einer bedeutenden Initiative setzt sich die SPD in Emmerich dafür ein, dass die Opfer des Krieges nicht in Vergessenheit geraten. Die Sozialdemokraten planen, eine Erinnerungstafel für die Kriegstoten in der Stadt zu errichten. Dieses Projekt soll dazu beitragen, dass die Geschichte und der Opfergang der Menschen in Erinnerung bleibt. Die Errichtung der Erinnerungstafel ist ein wichtiger Schritt, um die friedliche Koexistenz und die Verständigung zwischen den Nationen zu fördern. Durch diese Aktion will die SPD auch dazu beitragen, dass die jüngere Generation über die Folgen des Krieges aufgeklärt wird.

SPD plant Erinnerungstafel für Kriegstote in Emmerich am Rhein

SPD plant Erinnerungstafel für Kriegstote in Emmerich am Rhein

Die massive Zerstörung unserer Stadt Emmerich am Rhein jährt sich in diesem Jahr zum 80. Mal. Die Erinnerung an die Zerstörung aber vor allem an die vielen Menschen, die am 7. Oktober 1944 ihr Leben verloren haben, darf nicht verblassen. Die Sozialdemokraten beantragen die Errichtung einer Informationstafel auf dem Ehrenfriedhof in Emmerich am Rhein, um die Namen und Geburts- und Sterbedaten derjenigen aufführen, die auf diesem Friedhofsteil beigesetzt sind – die Toten des 7. Oktober 1944.

„Damit die Toten nicht der Anonymität preisgegeben werden und die Erinnerung an die Zerstörung Emmerichs Gesicht und Namen hat, soll eine Informationstafel die Namen vor dem Vergessen retten“, unterstreicht Fraktionsgeschäftsführer Daniel Klösters.

Die Namen der Opfer sind auf den kleinen Grabsteinen auf dem Ehrenfriedhof aufgeführt. Da die Grabsteine aus sehr weichem Sandstein gearbeitet sind, sind Namen inzwischen kaum noch lesbar. Vor wenigen Jahren sind die Schriftzüge bereits nachgearbeitet worden, dennoch sind sie jetzt wiederum nicht mehr gut lesbar.

„Die Erinnerung an die Zerstörung aber vor allem an die vielen Menschen, die am 7. Oktober 1944 ihr Leben verloren haben, darf nicht verblassen“, betont die Fraktionsvorsitzende Meike Schnake-Rupp und begründet den aktuellen Antrag der SPD-Fraktion. Die Informationstafel soll ein wichtiger Beitrag zur Erinnerung an die Opfer des Krieges sein und die Namen der Toten vor dem Vergessen retten.

Uwe Köhler

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