SPD und Grüne wollen Bäume für Neugeborene in Kempen​

SPD und Grüne wollen Bäume für Neugeborene in Kempen​

In der Stadt Kempen haben die Sozialdemokraten (SPD) und die Grünen einen gemeinsamen Antrag eingebracht, um den Umweltschutz in der Region zu fördern. Der Antrag sieht vor, dass für jedes neugeborene Kind in Kempen ein Baum gepflanzt wird. Dies soll nicht nur der Verbesserung der Luftqualität dienen, sondern auch als Symbol für das Wachstum und die Zukunft der jungen Generation gelten. Durch diese Initiative möchten die beiden Parteien einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und den Bürgern von Kempen eine grüne Zukunft bescheren.

Die Grünen und die SPD in Kempen setzen sich für einen Willkommensbaum für Neugeborene ein

Die Fraktionen der Grünen und der SPD in Kempen haben sich zum Ziel gesetzt, in der Stadt Bäume für neugeborene Kinder zu pflanzen. Diese Idee beschäftigt die Fraktionen schon länger, und zuletzt war sie im Februar auf der Tagesordnung des Umwelt- und Klimaausschusses.

Ein Willkommensbaum für Neugeborene soll in Kempen, Tönisberg und St. Hubert gepflanzt werden, jedes Jahr ein neuer Baum. Vor dem Baum soll eine Stele mit einem QR-Code angebracht werden, der die Vornamen der in dem betreffenden Jahr geborenen Kinder zeigt, wenn man mit dem Smartphone darüberfährt.

Die Bäume sollen an gut sichtbaren Stellen gesetzt werden. Die künftig gepflanzten Bäume würden nicht nur als lebendiges Zeichen der Begrüßung dienen, sondern auch als beständiger Beitrag zum Umweltschutz in unserer schönen Stadt, so Nicole Marquardt, Vorsitzende im Umwelt- und Klimaausschuss.

Außerdem, so der SPD-Parteivorsitzende Stefan Kiwitz, schaffe ein Baum für den neugeborenen Menschen von Anfang an eine Beziehung zur Natur und stärke mit der Geburt das Bewusstsein, sich für die Belange der nächsten Generationen einzusetzen. Der Baum des Lebens gehört damit zur Familie und wird als schützens- und liebenswert in den engsten Kreis integriert.

Die Fraktionen haben nun für die nächste Ratssitzung einen gemeinsamen Antrag formuliert, um diese Idee umzusetzen. Ihre Hoffnung ist, dass ein Willkommensbaum für Neugeborene nicht nur die Heimatverbundenheit stärkt, sondern auch als starkes Zeichen für den Klimaschutz gesehen wird, das Kempen damit setzen könnte.