Stau an Fronleichnam in NRW: Zu diesen Zeiten gibt es weniger Verkehr
Das Wochenende des Fronleichnamsfestes ist traditionell ein beliebter Zeitpunkt für Ausflüge und Reisen. Viele Menschen nutzen diese Gelegenheit, um mit Familie und Freunden zu verreisen oder einfach nur das Wochenende zu genießen. Doch dieses Jahr gibt es eine positive Entwicklung: weniger Verkehr auf den Straßen von Nordrhein-Westfalen.
Ein Umstand, der viele Autofahrer freuen dürfte. Anstatt sich in langen Staus festzufahren, können sie schneller und sicherer ihr Ziel erreichen. Die gute Nachricht gilt insbesondere für diejenigen, die zu bestimmten Zeiten unterwegs sind. Wenn Sie also rechtzeitig planen, können Sie einen ruhigen und stressfreien Reiseverlauf erwarten.
Wir hoffen, dass Sie ein frohes Wochenende haben und Ihre Reisepläne erfolgreich umsetzen können!
Stauprognose für Fronleichnam: Weniger Verkehr an bestimmten Zeiten
Der Verkehrsclub ADAC erwartet vor dem langen Fronleichnam-Wochenende am Mittwoch wieder mehr Staus und stockenden Verkehr auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen. Es werde Hochbetrieb auf den Fernstraßen herrschen, vor allem am Mittwochnachmittag, hieß es beim ADAC.
Kurzurlauber und Berufspendler seien dann gleichzeitig unterwegs. Voll werde es voraussichtlich vor allem auf den Ballungsraum-Autobahnen sowie auf den Strecken in Richtung Nord- und Ostseeküste und in die Niederlande.
Erhöhte Staugefahr rund ums Autobahnkreuz Hilden
Wer die Option habe, erst am Mittwochabend oder Donnerstag zu fahren, werde deutlich schneller ans Ziel kommen. Vor allem am Donnerstag werde ganz entspanntes Fahren möglich sein. Viele Menschen nutzen den Freitag als Brückentag für einen Kurzurlaub.
Am Mittwoch und Sonntag sind vom ADAC so genannte Stauberater im Einsatz. Sie sind mit Motorrädern auf den Autobahnen in NRW unterwegs und beruhigen Autofahrer, helfen bei der Routenplanung und verteilen sogar Getränke und Spielzeuge an Kinder.
Auf diesen Strecken in NRW gibt es zu Fronleichnam das größte Staupotenzial:
- A1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg
- A2 Oberhausen - Dortmund - Hannover
- A3 Emmerich - Oberhausen - Köln - Frankfurt
- Auf dem gesamten Kölner Autobahnring (A1/A3/A4)
- A40 Dortmund - Essen - Duisburg - Straelen - Venlo
- A42 Dortmund - Oberhausen - Kamp-Lintfort
- A43 Wuppertal - Recklinghausen - Münster
- A45 Dortmund - Hagen - Lüdenscheid
- A46 Düsseldorf - Wuppertal und andersherum
- A57 Köln - Krefeld - Nimwegen
- A59 Köln - Bonn und Duisburg - Dinslaken
- A61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
Hier gibt es in ganz Deutschland großes Staupotenzial:
Großräume Stuttgart, Köln, Frankfurt, München
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- A4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
- A5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt - Hattenbacher Dreieck
- A6 Nürnberg - Heilbronn - Mannheim - Kaiserslautern
- A7 Füssen/Reutte - Würzburg
- A7 Hamburg - Flensburg
- A8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
- A9 München - Nürnberg - Leipzig
- A81 Singen - Stuttgart
- A93 Kufstein - Inntaldreieck
- A95 / B2 Garmisch-Partenkirchen – München
- A96 Lindau - München
- A99 Umfahrung München
Hier gibt es im Ausland großes Staupotenzial:
Auch in Österreich und in der Schweiz ist Fronleichnam ein Feiertag. Laut ADAC könnte es dann auf den klassischen Urlaubsstrecken Brenner-, Inntal-, Tauern-, Pyhrn- und Rheintalautobahn sowie auf der Schweizer Gotthard-Route aber auch auf den Fernstraßen von den kroatischen Küsten in Richtung Deutschland zu Einschränkungen kommen.
Geduld brauche man auch an den bayerischen Übergängen Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93).
Schreibe einen Kommentar