Steg für Angler am Krickenbecker See in Nettetal renoviert
Am idyllischen Krickenbecker See in Nettetal wurden die Anglersteg einer umfangreichen Renovierung unterzogen. Diese Maßnahme dient nicht nur der Sicherheit der Angler, sondern auch dem Erhalt der natürlichen Schönheit des Sees. Der renovierte Steg bietet nun bessere Zugangsmöglichkeiten zum Gewässer und ermöglicht den Anglern ein komfortableres Angelerlebnis. Die Renovierung des Stegs ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des Angelns am Krickenbecker See und zur Verbesserung der Infrastruktur für alle Naturliebhaber vor Ort. Die lokalen Behörden setzen damit ein Zeichen für den nachhaltigen Schutz und die Pflege dieser einzigartigen Naturumgebung.
Renovierter Angelsteg am Krickenbecker See in Nettetal wird im April wiedereröffnet
Mit der Wiederherstellung des Angelstegs am Hinsbecker Bruch ist in diesem April zu rechnen. Das teilte Nettebetriebs-Leiter Hans-Willi Pergens im Betriebsausschuss mit. Der 1988 installierte Steg im Naherholungsgebiet war marode geworden und musste zuletzt aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Die Stadt saniert in Kooperation mit dem Angelsportverein Erholung 1957 Hinsbeck den Steg im Naturschutzgebiet - auch aus touristischen Gründen.
Sanierung des maroden Stegs am Hinsbecker Bruch in Zusammenarbeit mit Angelsportverein
Der barrierefreie Angelsteg an den Krickenbecker Seen war 1988 mit Förderung der damaligen West-LB angelegt worden. Die Bank nutzte das Krickenbecker Schloss von Mai 1991 bis August 2011 als Akademie. 2021 war der Angelsteg nicht mehr verkehrssicher, das Holz morsch. Eigentlich war der Abriss geplant. Doch die WIN-Fraktion hatte das Thema im September 2021 auf die Tagesordnung des Betriebsausschusses gebracht. Dort wurde der Beschluss gefasst, den Steg kurzfristig zurückzubauen, Material- und Erstellungskosten für einen neuen behindertengerechten Steg zu ermitteln und zu prüfen, ob die Maßnahme durch Fördermittel unterstützt werden könne.
Daraufhin veranlasste die Verwaltung im November 2021 den Rückbau der Zuwegung durch den Nettebetrieb. Da mit erheblichen Kosten für den Neubau in Höhe von 80.000 Euro zu rechnen war und Fördermittel zu dem Zeitpunkt nicht abrufbar waren, suchte die Verwaltung Kontakt zum Angelsportverein, der den Steg bislang instandgehalten hat. Nach intensiven Gesprächen mit dem Verein konnte eine wesentlich kostengünstigere Variante für den Neubau des Steges gefunden werden. So wurde mit dem Verein die Vereinbarung getroffen, dass der Anglerverein in Eigenleistung den Abbau der alten Steganlage, die Entsorgung des Altmaterials sowie den Wiederaufbau des Steges für die Stadt Nettetal übernimmt. Die Stadt Nettetal hat im Gegenzug die Materialkosten, die Beauftragung eines Statikers sowie den Freischnitt der Zuwegung zur Steganlage übernommen.
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