Ein Storchenpaar aus Monheim hat sich am Altrhein niedergelassen. Die majestätischen Vögel wurden kürzlich dabei beobachtet, wie sie ihr neues Zuhause am Ufer des Altrheins bezogen. Dieses Ereignis markiert ein bedeutendes Ereignis für die örtliche Tierwelt und bietet eine seltene Gelegenheit, die Natur in ihrer ganzen Pracht zu erleben. Die Bewohner von Monheim und Umgebung sind begeistert, diese faszinierenden Kreaturen in ihrer Nähe zu haben und begrüßen die neuen Bewohner herzlich. Es wird erwartet, dass der Altrhein zu einem beliebten Ziel für Naturbeobachtungen wird, da das Storchenpaar eine neue Ära des Naturschutzes und der Artenvielfalt in der Region einläutet.
Storchenpaar siedelt sich am Altrhein an - Hoffnung auf Nachwuchs wächst
Das Storchenpaar hat erneut die Nisthilfe am Altrhein in der Urdenbacher Kämpe entdeckt und für gut befunden. Passanten beobachten das Paar seit einigen Tagen. Die Störche sind allein oder zu zweit auf dem Nest zu sehen, klappern und suchen gemeinsam mit einem Seidenreiher nach Futter.
Die Biologische Station Haus Bürgel hofft auf eine erfolgreiche Ansiedlung der Störche in der Kämpe. Bereits 2021 hatte sich ein Storchenpaar auf dem gemachten Nest am Altrhein niedergelassen, blieb jedoch nicht.
Für Elke Löpke, Leiterin der Biologischen Station, wäre die Ansiedlung von Weißstörchen das Tüpfelchen auf dem i bei der Renaturierung des Altrheins. Der Tisch ist für das Storchenpaar gut gedeckt, mit Jungfischen, Teichfröschen, Mäusen und Regenwürmern. Doch die Frage bleibt, ob das Paar bleibt und ob es überhaupt schon geschlechtsreif ist.
Die Nisthilfen sind abseits der Wege platziert, um die Vögel beim Brüten nicht zu stören. Elke Löpke hofft auf das Verständnis der Spaziergänger und warnt vor dem Einsatz von Drohnen. Im Mai könnten die Jungen schlüpfen, wenn alles nach Plan verläuft. Noch ist es jedoch abzuwarten, ob das Weibchen brütet und den Nest nicht mehr verlässt.
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