Strömung im Rhein riss Frau mit - Mann fehlt

Strömung im Rhein riss Frau mit - Mann fehlt

In einem dramatischen Zwischenfall am Rheinufer ist eine Frau von einer starken Strömung erfasst worden. Die 35-Jährige wurde am Sonntagabend gegen 20 Uhr bei einem Spaziergang entlang des Rheins in Köln von einer plötzlichen Wasserströmung mitgerissen. Augenzeugen berichten, dass die Frau hastig in Richtung des Flusses ging, bevor sie von der Strömung erfasst wurde.

Bislang fehlt jedoch jede Spur von ihrem Lebensgefährten, der gemeinsam mit der Frau am Ufer spazieren ging. Die Polizei und die Feuerwehr haben umgehend Rettungsmaßnahmen eingeleitet und suchen nach dem Vermissten. Die Ermittlungen zum genauen Hergang des Vorfalls dauern an. Die Öffentlichkeit wird um Hinweise gebeten, die zu der Aufklärung des Vorfalls beitragen könnten.

Strömung im Rhein reißt Frau mit, Mann fehlt bei Rettungsbemühungen

Am Sonntagnachmittag ging eine Frau zum Baden kurz vor der Rheinkniebrücke in den Fluss. Die Feuerwehr meldete am Abend, dass die Frau von der starken Strömung überrascht wurde.

Ihr Ehemann und ein weiterer Angehöriger sprangen ins Wasser, um die hilflose Frau zu retten. Auch sie gerieten dabei in die Strömung. Einer der Helfer konnte sich im letzten Moment unverletzt aus dem Wasser retten.

Die Frau wurde später von Rettungskräften scheinbar leblos aus dem Wasser gezogen. Notfallsanitäter und Notarzt leiteten umfangreiche Wiederbelebungsmaßnahmen ein und brachten die lebensgefährlich Verletzte in ein Krankenhaus.

Ihr zu Hilfe geeilter Mann blieb verschollen. Rettungskräfte brachen die umfangreiche Suche nach dem Mann ab, seine Überlebenschance sei gering, sagte eine Sprecherin der Feuerwehr am frühen Montagmorgen.

Die Kinder des Ehepaares wurden am Rheinufer von Notfallseelsorgern betreut. Während der Suche sichteten Einsatzkräfte aus dem Hubschrauber einen weiteren Menschen, der offenbar im Rhein in Not geraten war und sich an einem Gegenstand im Wasser festhielt. Er blieb unverletzt.

Die Feuerwehr warnt: Baden im Rhein ist lebensgefährlich. Beispielsweise an sogenannten Kribben oder Buhnen - ins Wasser ragende Kiesflächen - bilden sich oft gefährliche Strudel und Strömungen. Starke Strömung herrscht auch in der Fahrrinne. Auch geübte Schwimmer kämen teilweise weit unterhalb der Stelle heraus, an der sie ins Wasser gestiegen waren.

Die Zahl der Badetoten in NRW hat sich mehr als verdoppelt. Die DLRG-Statistik 2022 besagt, dass die Zahl der Badetoten in NRW rapide ansteigt. Die Feuerwehr warnt: Je wärmer der Sommer, desto mehr Badetote.

Die Feuerwehr rät, sich vor dem Baden im Rhein umfassend zu informieren und auf die Warnungen der Rettungskräfte zu achten. Nur so kann man sich vor den Gefahren des Rheins schützen.