Türkei: Alle Personen nach Seilbahnunglück aus Gondeln gerettet

Der dramatische Unfall an der Seilbahn in der Türkei endete glücklicherweise ohne Verluste. Alle Personen, die sich in den Gondeln befanden, konnten erfolgreich gerettet werden. Das Unglück ereignete sich, als die Seilbahn plötzlich zum Stillstand kam und mehrere Gondeln in der Luft hingen. Dank des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte wurden alle Passagiere sicher zurück auf den Boden gebracht. Eine Untersuchung wird nun eingeleitet, um die Ursache dieses Vorfalls zu klären und weitere Vorfälle zu verhindern. Diese Rettungsaktion zeigt deutlich die Effizienz und Professionalität der Rettungsteams in solch herausfordernden Situationen.

Erfolgreiche Rettungsaktion nach Seilbahnunglück in der Türkei abgeschlossen

Erfolgreiche Rettungsaktion nach Seilbahnunglück in der Türkei abgeschlossen

Innenminister Ali Yerlikaya teilte am Samstagnachmittag mit, die Rettungsaktion sei erfolgreich abgeschlossen worden. Einige der Menschen saßen fast 23 Stunden fest, nachdem am frühen Freitagabend eine Gondel der Tunektepe-Seilbahn außerhalb von Antalya gegen einen Mast geprallt und auseinandergebrochen war. Ein Mensch kam ums Leben, weitere sieben wurden verletzt.

Ein Rettungsteam arbeitet mit einem Kran, um Passagiere aus den Gondeln zu retten. Hatice Polat aus Istanbul und ihre Familie wurden nach sieben Stunden gerettet. Sie sagte der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu, der Strom sei ausgefallen und die Gondel habe sich vier oder fünf Mal gedreht. „Die Nacht war schrecklich, wir waren sehr verängstigt. Es waren Kinder bei uns, sie wurden ohnmächtig“, erzählte sie. „Es war eine Tortur, sieben Stunden lang dort oben zu sein.“

Insgesamt waren laut den Behörden 607 Such- und Rettungskräfte und zehn Hubschrauber im Einsatz, darunter Teams der türkischen Katastrophenschutzbehörde Afad, der Küstenwache, Feuerwehrteams und Bergrettungsgruppen aus mehreren Teilen des Landes. Anadolu identifizierte den Verstorbenen als einen 54-jährigen Türken. Bei den Verletzten handelt es sich um sechs türkische und einen kirgisischen Staatsbürger, darunter zwei Kinder.

Die Generalstaatsanwaltschaft von Antalya leitete Ermittlungen zu dem Unglück ein. Eine Expertenkommission, der Maschinenbau- und Elektroingenieure sowie Gesundheits- und Sicherheitsexperten angehören, wurde beauftragt, die Ursache zu ermitteln. Der Freitag war der letzte Tag der dreitägigen Feiern zum Fest des Fastenbrechens nach dem Ende des Ramadans.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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