Ein überraschendes Angebot für Neusser in Die Höhle der Löwen sorgt für Aufsehen in der Gründerszene. In der beliebten TV-Show präsentierte ein junges Start-up aus Neuss seine innovative Idee und erhielt unerwartet eine vielversprechende Offerte von einem der Investoren. Das Angebot könnte die Zukunft des Unternehmens maßgeblich beeinflussen und den Gründern neue Möglichkeiten eröffnen. Die Zuschauer waren gespannt auf die Reaktion der Gründer und die Verhandlungen, die folgten. Diese unerwartete Wendung verspricht nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch potenzielle Chancen für das Neusser Start-up. Die Entscheidung der Gründer, ob sie das Angebot annehmen oder ablehnen werden, bleibt vorerst offen und lässt Raum für Spekulationen über die weitere Entwicklung des Unternehmens.
Neusser Gründer präsentiert Unique United in Die Höhle der Löwen
Für den Neusser Louis Kleemeyer ging es am Montagabend bei „Die Höhle der Löwen“ um viel: Dort stellte er „Unique United“ vor – eine digitale Plattform, die Menschen mit Einschränkungen bei ihrem selbstbestimmten Leben unterstützt.
Überraschendes Angebot von Janna Ensthaler und Carsten Maschmeyer für Neusser in DHDL
Währenddessen ziehen sich Janna Ensthaler und Carsten Maschmeyer zurück und beraten, wie sie vielleicht doch helfen können. Als sie zurückkommen, machen sie ein völlig überraschendes Angebot, welches es so noch nie gab. „Es ist kein richtiger Investorencase, daher haben wir eine Idee, die es so noch nie gab“, so Maschmeyer. Und Ensthaler führt aus: „Ihr habt mich total berührt. Wir wollen euch einen Mitarbeiter für das erste Jahr zur Verfügung stellen. Jemand, der euch wirklich unterstützen wird und wir zahlen ihn.“ Zusätzlich werden beide Löwen dem Jungunternehmer mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Neusser wagt sich mit „Unique United“ in die Höhle der Löwen
Der 23-Jährige hat eine Plattform entwickelt, um es Partnern, Verbänden, Bildungsträgern, Firmen und Vereinen zu ermöglichen, barrierefreie Angebote und Produkte zu präsentieren. Menschen mit Behinderung kommen auf diesem Weg in einen aktiven und inklusiven Austausch mit anderen Menschen, Vereinen oder Firmen, erklärt Kleemeyer. Er selbst leidet an einer Lernbehinderung, die aus einer Sauerstoffunterversorgung nach seiner Geburt resultiert. Jahrelang hat er selbst die Schwierigkeiten erlebt, die viele Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen täglich erfahren.
Unterstützt wurde Louis bei dem Projekt vor allem von Karen Schallert und seinem Vater Marco Kleemeyer. Um die Plattform weiter voranzutreiben, wollte Louis Kleemeyer 210.000 Euro für 35 Prozent der Firmenanteile haben. Zwar sind die „Löwen“ allesamt begeistert von dem Projekt, doch an Angeboten mangelt es. „Es mag Profis geben, die Webseiten machen, aber was mich beeindruckt ist, dass du da mit anderen Augen draufschaust, dass man die Website hören muss, dass man Farbwechsel beachten muss“, so Unternehmer Ralf Dümmel. Er zollt dem jungen Mann „Riesenrespekt“, glaubt aber, dass er selbst nicht helfen kann. Auch die anderen „Löwen“ sehen sich nicht in der Lage, finanziell zu helfen. „Wir wissen gar nicht, was wir da noch tun sollen“, so auch Dagmar Wöhrl.
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