Uedem: Gewässerschutz nimmt Wasserproben im Labormobil
In Uedem hat das Team des Gewässerschutzes Wasserproben genommen, um die Qualität der Gewässer in der Region zu überprüfen. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Projekts, das darauf abzielt, die Umwelt zu schützen und zu erhalten. Das Labormobil ermöglicht es den Experten, effizient und schnell vor Ort Analysen durchzuführen, um mögliche Belastungen des Wassers zu identifizieren. Die Ergebnisse der Proben werden gründlich ausgewertet, um gegebenenfalls Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität zu ergreifen. Der Gewässerschutz spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der Trinkwasserversorgung und dem Schutz der Umwelt vor Verschmutzung. Diese Initiative zeigt das Engagement der Behörden für einen nachhaltigen und verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
Gemeinnützige Organisation untersucht Brunnenwasser in Uedem auf Gesundheitsbelastungen
Im Kreis Kleve haben in den vergangenen Jahren 1281 Brunnenbesitzer ihre Wasserproben aus dem eigenen Brunnen zum Informationsstand gebracht. Sie waren daran interessiert zu erfahren, ob ihr Brunnenwasser für den Gebrauch in Planschbecken oder zum Gießen von Gemüse geeignet ist. Manche wollten auch wissen, ob das Wasser trinkbar ist.
Labormobil in Uedem bietet Wasseranalysen zur Gesundheitsvorsorge an
Am Montag, dem 15. April, wird das gelbe Labormobil der gemeinnützigen Organisation auf dem Markt in Uedem stehen. Von 11 bis 13 Uhr können Brunnenwasserproben bei Harald Gülzow und dem Ehrenamtler Heinz Wilhelm Hülsmans abgegeben werden. Der VSR-Gewässerschutz hat bei Untersuchungen im Kreis Kleve verschiedene Belastungen festgestellt, die zu gesundheitlichen Problemen führen können.
Die gemeinnützige Organisation deckt mit den Ergebnissen der Brunnenwasseranalysen Belastungen im Grundwasser auf. Harald Gülzow führt die Untersuchung von Nitrat-, Säure- und Salzgehalten im Labormobil durch. Die Untersuchungen kosten zwölf Euro und die Ergebnisse werden per Post zugesandt. Es wird empfohlen, Kunststoff-Mineralwasserflaschen zur Probenahme zu verwenden. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass 33 Prozent der Proben den Nitratgrenzwert überschreiten und 20 Prozent eine deutliche Bakterienbelastung aufweisen.
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