Die Ukraine hat kürzlich Schäden an ihren Energieanlagen gemeldet, die auf russische Luftschläge zurückzuführen sind. Laut offiziellen Berichten wurden kritische Infrastruktureinrichtungen wie Kraftwerke und Stromleitungen angegriffen, was zu erheblichen Schäden und Unterbrechungen in der Energieversorgung des Landes führte. Diese jüngsten Angriffe haben die Spannungen in der Region weiter verschärft und die Beziehung zwischen der Ukraine und Russland belastet. Die ukrainische Regierung hat verurteilt die Angriffe als inakzeptabel und eine Verletzung der Souveränität des Landes. Maßnahmen zur Reparatur der beschädigten Anlagen und zur Wiederherstellung der Energieversorgung sind bereits im Gange, während internationale Beobachter die Situation genau beobachten. Es wird erwartet, dass diese Ereignisse weitere geopolitische Auswirkungen haben werden.
Massive Schäden an Energieinfrastruktur in der Ukraine nach russischen Luftangriffen
Die Ukraine hat nach landesweitem Luftalarm und massiven russischen Angriffen erneut schwere Schäden an der Energieinfrastruktur des Landes gemeldet. Es seien Wasser- und Wärmekraftwerke im Westen und im zentralen Teil der Ukraine beschädigt worden, teilte der Energieversorger Ukrenerho (Ukrenergo) am Freitag mit.
Ukrainische Luftabwehr stoppt Großteil der russischen Ziele
Die ukrainische Luftverteidigung meldete am Morgen, es seien von insgesamt 99 russischen Zielen 84 abgeschossen worden. Demnach setzte Russland massiv Drohnen, Raketen und Marschflugkörper ein. Im Westen der Ukraine meldeten die Gebiete Iwano-Frankiwsk und Chmelnyzkyj Explosionen nach den kombinierten Luftschlägen.
Nach Angaben des Energieministeriums in Kiew waren besonders Anlagen für die Stromerzeugung Ziele der Raketen und Drohnen. Einsatzkräfte arbeiteten daran, die Folgen der Luftschläge zu beseitigen, teilte das Ministerium mit. Betroffen war unter anderem auch die Region Dnipropetrowsk.
Ein Kommando der polnischen Streitkräfte teilte derweil mit, dass wegen der Angriffe Kampfjets der eigenen Luftwaffe und von Verbündeten über Polen aufgestiegen seien. Dazu kam es auch schon in der Vergangenheit bei heftigen Luftangriffen auf die Ukraine. US-Botschafterin Bridget Brink verurteilte „Russlands barbarische Anstrengungen, Millionen von Männern, Frauen und Kindern den Strom zu nehmen“.
Russland hatte in seinem seit mehr als zwei Jahren andauernden Angriffskrieg gegen die Ukraine zuletzt wieder verschärft die Energieinfrastruktur des Landes angegriffen. Dadurch sollen die Menschen in dem Land weiter auch psychisch zermürbt werden. Dem Stromnetzbetreiber Ukrenerho zufolge sind im Gebiet Charkiw derzeit planmäßige Stromabschaltungen notwendig. Gefährdet ist die Stromversorgung auch in den Gebieten Odessa und Chmelnyzkyj. Die Ukraine importiert derzeit Strom aus fünf westlichen Nachbarländern.
Schreibe einen Kommentar