Universität bietet Arbeitsplatz-Kindergarten-Plätze für Mitarbeiter an

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Universität bietet Arbeitsplatz-Kindergarten-Plätze für Mitarbeiter an

Die Universität setzt einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiter um. Ab sofort bietet sie Arbeitsplatz-Kindergarten-Plätze an, um den Eltern unter ihren Mitarbeitern zu ermöglichen, ihre Kinder während der Arbeitszeit zu betreuen. Diese innovative Maßnahme soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern und die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern. Durch die Integration von Arbeit und Familie soll eine bessere Arbeitsplatzqualität erreicht werden. Wir begrüßen diese Initiative und sind gespannt auf die positiven Auswirkungen, die sie auf die Mitarbeiterzufriedenheit und die Leistungsbereitschaft haben wird.

Universität bietet ArbeitsplatzKindergartenPlätze für Mitarbeiter an: Eine riesige Erleichterung für Eltern

Es stelle eine Lücke dar, wenn man in der heutigen Zeit keine Betriebs-Kita für die Mitarbeiter anbieten könne, sagte Uni-Kanzler Martin Goch. Er bezeichnete das neue Angebot der Universität vor diesem Hintergrund als einen Wettbewerbsvorteil, den man nicht unterschätzen dürfe – vor allem mit Blick auf Professoren, die häufig aus anderen Städten Deutschlands oder sogar aus dem Ausland nach Düsseldorf kämen.

Für sie könnte es eine echte Erleichterung darstellen, relativ leichten Zugriff auf einen Kita-Platz für ihre Kinder zu haben. Darüber hinaus würden die HHU-Mitarbeiter durch das Kita-Angebot auch für den Zeitraum der Schulsommerferien entlastet, betonte die Gleichstellungsbeauftragte der Universität, Anja Vervoorts. Denn die großen Ferien in Nordrhein-Westfalen überschneiden sich zeitlich nicht immer mit den Semesterferien an der Uni.

HHUMitarbeiter können ihre Kinder in der UniKita betreuen: Ein wichtiger Wettbewerbsvorteil

HHUMitarbeiter können ihre Kinder in der UniKita betreuen: Ein wichtiger Wettbewerbsvorteil

Vor allem für Frauen bedeutet das Kita-Angebot eine enorme Entlastung: Denn Frauen seien – trotz einer Hochschulkarriere – häufig noch vorrangig für die Kindererziehung in der Familie zuständig.

Goch freute sich zudem, dass die Awo als Träger gut zur Uni passe. Auch Awo-Kreisgeschäftsführerin Marion Warden bezeichnet es als eine „Fügung, dass sich zwei Bildungssysteme gefunden haben, wo Menschen ins Leben finden und den eigenen Horizont erweitern“.

Der Träger hat bereits Erfahrung mit Betriebskitas, betreibt in Holthausen etwa auch eine von der Firma Henkel betrieblich geförderte Kita. Mittlerweile sind bereits 14 der insgesamt 20 potenziellen Kita-Plätze durch Kinder von HHU-Beschäftigten belegt.

Das Angebot ist für alle Mitarbeitenden der Hochschule offen: ob Professoren, Lehrbeauftragte oder Mitarbeitende aus der Verwaltung. Studierende mit Kind dagegen werden bereits über das Studierendenwerk versorgt.

„Die Kinder der HHU-Beschäftigten fühlen sich alle sehr wohl“, sagte Anette Aust, die Leiterin der Kita: „Jedes Kind hat seine Gruppe, aber wir arbeiten auch gruppenübergreifend.“ Insgesamt sind die Kinder auf vier Gruppen verteilt.

Ob die 20 Plätze ausreichen, soll sich im Laufe der Zeit zeigen. Sollte die Nachfrage das Angebot überschreiten, gibt es aber die Möglichkeit, neu zu verhandeln. So könnten auch an anderen Kindertagesstätten Plätze angeboten werden, abhängig vom Wohnort der Mitarbeitern, hieß es.

„Dafür ist die Awo als großer Partner von Vorteil“, so Martin Goch – diese betreibt in Düsseldorf insgesamt 31 Kindertageseinrichtungen im gesamten Stadtgebiet, von Benrath bis Rath. HHU-Kanzler Martin Goch: „Wenn wir ausbauen wollen, dann gemeinsam mit der Awo“.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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