Die Uraufführung des berühmten Musicals Das Phantom der Oper mit Orgelmusik fand in Krefeld statt. Diese spektakuläre Aufführung beeindruckte das Publikum mit einer einzigartigen Interpretation des Klassikers. Die Verbindung von Orgelmusik und den bekannten Melodien des Musicals schuf eine fesselnde Atmosphäre, die die Zuschauer in den Bann zog. Die künstlerische Leistung der Darsteller und Musiker wurde von den Anwesenden mit großem Beifall belohnt. Diese innovative Inszenierung verspricht, das Publikum auf eine emotionale Reise zu entführen und die Herzen der Zuschauer zu berühren. Ein kulturelles Ereignis, das Musikliebhaber und Theaterbegeisterte gleichermaßen begeistern wird.
Uraufführung in Krefeld: Phantom der Oper mit Orgelmusik als Familien-Orgel-Kino!
Wenn Alvaro Tinjacá-Bedoya sagt: „Jede Stimme zählt“, dann meint er keine Wähler, sondern Kinder. „Es ist mein Auftrag, bei Kindern die Liebe zur Musik zu wecken“, sagt er. Der gebürtige Kolumbianer ist Kirchenmusiker der evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde Willich, deren Chor ihre großen Konzerte in Krefeld gibt. Er ist Countertenor und leidenschaftlicher Organist. Um möglichst viele Menschen für das Instrument zu begeistern, sucht er neue Wege. Am Freitag, 10. Mai, hat sein jüngstes Experiment Uraufführung in der Friedenskirche Krefeld: „Das Phantom der Oper“ als Familien-Orgel-Kino. Was steckt dahinter? „Kino ist populär, die einzige Kunstform, die auch im 21. Jahrhundert noch Massenkunst ist“, meint er. Deshalb lag für ihn das Konzept nahe: Auf großer Leinwand wird im Kirchraum „Das Phantom der Oper“ gezeigt - als Stummfilm von Rupert Julian aus dem Jahr 1925 (erst fünf Jahre später wurde der Film vertont). Dazu gibt es live Musik von der Orgelempore - in ungewöhnlicher Formation. Orgelimprovisationen untermalen und interpretieren die Filmsequenzen, ein Projektchor - unterstützt von einem kleinen Jazzteam - singt Passagen aus dem Musical von Andrew Lloyd Webber. „Das hat es so bisher noch nicht gegeben“, sagt Tinjacá-Bedoya.
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