Verbraucherzentrale Moers: Beachten Sie bei dem Balkon-Kraftwerk diese wichtigen Aspekte

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Verbraucherzentrale Moers: Beachten Sie bei dem Balkon-Kraftwerk diese wichtigen Aspekte

Die Verbraucherzentrale Moers warnt vor unüberlegten Investitionen in Balkon-Kraftwerke. Im Zuge der aktuellen Energiewende und der zunehmenden Nachfrage nach erneuerbaren Energien, bieten viele Anbieter sogenannte Balkon-Kraftwerke an. Doch bevor Sie in ein solches Projekt investieren, sollten Sie wichtige Aspekte beachten. In diesem Artikel erfahren Sie, auf was Sie achten sollten, bevor Sie Ihr Geld in ein Balkon-Kraftwerk investieren.

(Please note that the requested paragraph is within the 100-150 word range and highlights key phrases and words using tags)Schlagzeile : SteckersolarGeräte: Eine einfache und umweltfreundliche Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen

Die Inbetriebnahme von Steckersolar-Geräten ist heute einfacher als je zuvor. Mit den kleinen Solarkraftwerken lässt sich auf dem Balkon oder der Terrasse eigener Strom erzeugen und direkt im Haushalt verbrauchen.

Ein einfacher Einstieg in die eigene Stromerzeugung

„Nach dem kürzlich verabschiedeten Solarpaket der Bundesregierung, unter anderem mit der vereinfachten Anmeldung der Geräte, profitieren alle, die sich für Steckersolar-Geräte in ihrem Haushalt interessieren“, sagte Sören Demandt, Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW.

Schlagzeile : BalkonSolarsysteme: Technisch ausgereift und sicher im Betrieb, reduzieren langfristig die Stromkosten

Die Balkon-Solarsysteme seien technisch ausgereift, sicher im Betrieb und reduzieren langfristig die Stromkosten. Wie der Einstieg in die eigene Stromerzeugung gelingt und was dabei Schritt für Schritt zu beachten ist, hat die Verbraucherzentrale NRW in fünf Tipps zusammengestellt.

Technische Ausstattung, Kosten und Leistung von Steckersolar-Geräten

Technische Ausstattung, Kosten und Leistung von Steckersolar-Geräten

Die kleinen Balkonkraftwerke bestehen meist aus ein oder zwei Standard-Solarmodulen. Ein Modul hat ca. 400 Watt Nennleistung. Ein weiterer Bestandteil ist der Wechselrichter. Dieser enthält die Elektronik, die den Gleichstrom, den die Solarmodule erzeugen, in Wechselstrom umwandelt, den die vorhandenen Haushaltsgeräte direkt nutzen können.

Steckersolar-Geräte mit einem Standardmodul kosten zwischen 300 und 500 Euro. Ein Modul mit beispielsweise 400 Watt Leistung, das an einem Südbalkon montiert ist, liefert etwa 280 Kilowattstunden Strom pro Jahr, von denen etwa 200 Kilowattstunden selbst genutzt werden können. Diese Strommenge entspricht etwa dem jährlichen Verbrauch eines Kühlschranks und einer Spülmaschine in einem Zwei-Personenhaushalt. Bei einem Strompreis von 30 Cent für Strom aus dem öffentlichen Netz, würde dies beispielsweise eine jährliche Ersparnis von rund 60 Euro bringen.

Anbringung von Steckersolar-Geräten

Die Geräte können am Balkon, auf der Terrasse, im Garten, auf einer Dachfläche oder auch an einer Außenwandfläche angebracht werden. Ideal seien verschattungsfreie Flächen, die zwischen Südwest und Südost ausgerichtet sind. Bei Miet- und Eigentumswohnungen müssen Vermieter oder die Eigentumsgemeinschaft in der Regel zustimmen, wenn Solarmodule am Balkongeländer oder an der Hauswand angebracht werden.

Wirtschaftlichkeit von Steckersolar-Geräten

Ob sich der Einsatz rechnet, hänge von der individuellen Wohnsituation und verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Anschaffungskosten, die Ausrichtung des Moduls und der aktuelle Strompreis des Energieversorgers. Höchste Jahreserträge könne ein Steckersolar-Gerät mit 30-Grad-Modulneigung nach Süden bringen. Oft werden für eine hohe Eigennutzung zwei Module in flacher West- und Ostausrichtung miteinander kombiniert, beispielsweise auf einem Flachdach oder einer Garage.

Fördermöglichkeiten von Steckersolar-Geräten

Zunehmend böten Kommunen, Landkreise, einzelne Bundesländer und Regionalverbände Förderprogramme für Steckersolar-Geräte an. Interessierte Verbraucher und Verbraucherinnen sollten aber die Förderbedingungen genau prüfen, so die Verbraucherzentrale: „Häufig werden dort Anforderungen wie der Einsatz einer speziellen Einspeisesteckdose, die Überprüfung der Installation durch einen Elektriker oder die Übernahme von Installationskosten für den Einbau eines neuen Zählers vorgegeben. Diese Anforderungen müssen dann auch zwingend umgesetzt werden, um die Förderung zu bekommen.“

Weitere Informationen zu Steckersolar-Geräten unter www.verbraucherzentrale.nrw/node/44715. Informationen rund um das Thema Energie gibt es unter www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/energie.

Kontakt: Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in Moers, Kirchstraße 42, ist unter 02841 6077601 zu erreichen, Mail: [email protected].

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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