Verbraucherzentrale Moers: Tipps zur Identifizierung von Stromfressern im Haushalt

Die Verbraucherzentrale Moers hat kürzlich Tipps zur Identifizierung von Stromfressern im Haushalt veröffentlicht. In der heutigen Zeit, in der Energieeffizienz eine immer größere Rolle spielt, ist es wichtig, Stromfresser zu erkennen und zu reduzieren. Durch eine gezielte Analyse der Elektrogeräte im Haushalt können Verbraucher effektiv Strom sparen und somit auch Kosten senken. Die Verbraucherzentrale empfiehlt daher, regelmäßig den Energieverbrauch der Geräte zu überprüfen und auf energiesparende Alternativen umzusteigen, wo dies möglich ist. Mit diesen Tipps können Haushalte ihren Energieverbrauch nachhaltig reduzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

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Verbraucherzentrale Moers gibt Tipps zum Identifizieren von Stromfressern im Haushalt

Die Energiepreise sind in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen und belasten neben weiteren Preissteigungen die Budgets vieler Haushalte. „Wenn jetzt die Neuanschaffung eines Fernsehers, einer Waschmaschine oder eines Kühlschranks ansteht, rückt dabei noch stärker der Energieverbrauch in den Vordergrund”, sagt Sören Demandt, Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW. „Wichtig ist, sich grundlegend zu informieren und die eigenen technischen Bedürfnisse zu prüfen. Unser Onlinerechner bietet dazu erste Anhaltspunkte über die wahren Kosten für Kauf und Betrieb”. Außerdem hat die Verbraucherzentrale NRW weitere Tipps zum Stromsparen im Haushalt zusammengestellt.

Energieexperte warnt vor versteckten Kosten durch ineffiziente Haushaltsgeräte

Energieexperte warnt vor versteckten Kosten durch ineffiziente Haushaltsgeräte

Durchschnittlich ein Drittel des Stromverbrauchs im Haushalt lässt sich auf Geräte zur Kommunikation und Unterhaltung zurückführen. Dazu gehören Fernseher, Computer, Spielekonsolen und deren Zubehör. Hier lohnt es sich, auf besonders effiziente Geräte zu setzen. Aber auch Haushaltsgeräte wie Kühlschrank, Gefriergerät, Waschmaschine oder Trockner belasten die Stromrechnung. Bei solchen Großgeräten macht es Sinn, nach etwa 10 bis 15 Jahren auszurechnen, ob sich ein Neukauf lohnt. Bei einer Neuanschaffung sollte daher auf den Stromverbrauch geachtet werden.

Stromsparen im Haushalt: Verbraucherzentrale NRW gibt praktische Ratschläge

Die optimale Temperatur im Kühlschrank ist sieben Grad Celsius. Schon ein Grad kälter lässt den Stromverbrauch um etwa sechs Prozent steigen. Für die Temperatur im Gefrierschrank sind minus 18 Grad Celsius ideal. Türen von Kühl- und Gefriergeräten nicht zu lange offen halten und möglichst schnell wieder schließen. Wenn sich in Kühlgeräten Eis angesammelt hat, lohnt sich Abtauen. Kochen und Braten mit Topfdeckel spart Energie und Zeit. Backen mit Umluft spart etwa 15 Prozent Energie im Vergleich zu Ober- und Unterhitze. Bei Waschmaschinen und Trocknern lohnt es sich, Wäsche zu sammeln und die Geräte möglichst voll zu machen.

Ein hoher Schleudergang spart später Zeit im Trockner, weil die Wäsche weniger nass ist. Noch strom-sparender als der Wäschetrockner ist das Trocknen an der frischen Luft. Der Stromverbrauch einzelner Geräte lässt sich problemlos mit einem Strommessgerät ermitteln. Diese können kostenlos bei den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale ausgeliehen werden. Nach der Messung kann so der Stromverbrauch mit einem neuen energieeffizienten Modell im Handel verglichen werden.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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