Verkehrsstörung auf der Baustelle Schule in Remscheid

Verkehrsstörung auf der Baustelle Schule in Remscheid

Die Baustelle an der Schule in Remscheid sorgt für Verkehrsstörungen in der Umgebung. Aufgrund der Bauarbeiten kommt es zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen und damit verbundenen Verzögerungen im Straßenverkehr. Die Anwohner werden gebeten, alternative Verkehrsrouten zu nutzen, um die Staus zu umgehen.

Die Baustelle wird voraussichtlich noch mehrere Wochen bestehen bleiben, was zu weiteren Beeinträchtigungen im Verkehr führen könnte. Die Stadtverwaltung arbeitet daran, die Verkehrsprobleme so gering wie möglich zu halten und bittet um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Verkehrsbehinderung auf Baustelle der Schule in Remscheid sorgt für Unmut

Kein Gremium des Rates ist räumlich so nah an seiner Materie wie der Schulausschuss. Getagt wird überwiegend in den Schulen der Stadt und nicht im Rathaus. Die Schulleiter bekommen zum Start des Sitzung die Gelegenheit, ihre Schule kurz vorzustellen. Seit einiger Zeit gibt es dabei den Unterpunkt „Baustellen“. Am Mittwoch war es Schulleiter Stephan Döring, der charmant, aber deutlich der Politik schilderte, wo am Gertrud-Bäumer-Gymnasium der Schuh drückt. Wann exakt mit dem geplanten Anbau, der unter anderem für die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren benötigt wird, begonnen wird, könne ihm bei der Stadt niemand sagen. Das W-Lan funktioniert nicht in allen Klassenräumen, die versprochene Aula-Reparatur kommt auch nicht voran. Ähnliche Berichte hören die Politiker auch von anderen Schulen.

Schulen in Remscheid kämpfen mit Bauverzögerungen und Infrastrukturproblemen

„Sehr gute Schulen haben wir. Jetzt machen wir die besten draus.“ So stand es vor Jahren auf einem Wahlplakat von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD). Ein Versprechen, das für manchen Lehrer und Schüler mittlerweile hohl klingen muss angesichts der aktuellen Probleme. Und die liegen ausnahmsweise mal nicht an fehlendem Geld. Im Haushaltsplan sind sehr große Investitionen in den Schulen vorgesehen. Aber die Stadt bekommt diese finanziellen PS nicht auf die Straße. Zeitpläne werden immer wieder nach hinten korrigiert, auch weil im Gebäudemanagement Manpower fehlt. Dass es beim Ausbau und der Modernisierung der Schulen klemmt, ist angesichts schnell steigender Schülerzahlen ein Problem. Unter dem Motto „Mangelnder Schulraum in Remscheid“ lädt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft im April zum Gespräch. Wohin solche Verzögerungen führen können, zeigt das Lenneper Röntgen-Gymnasium. Ein Anbau, bei dem die Laubengänge am Rande des Schulhofs weichen sollen, ist noch nicht gestartet. So bleibt ein Sammelort für Grill- und Trinkgelage, die wie zuletzt in den Osterferien auch mal in Vandalismus umschlagen. Die Stadt argumentiert, dass es billiger sei, solche Schäden zu reparieren, als einen Sicherheitsdienst zu beauftragen. Nicht nur die Schulleiter sehen das anders.