Vermisster Ariane aus Bremervörde: Polizei folgt außergewöhnlichem Anhaltspunkt

Die Polizei in Bremervörde hat einen außergewöhnlichen Anhaltspunkt im Fall der vermissten Ariane erhalten. Die Ermittler gehen nun einer neuen Spur nach, die sie hoffentlich zum Auffinden der seit Tagen verschwundenen 17-Jährigen führen wird. Die Behörden bitten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung des Falls. Jeder, der Informationen über den Verbleib von Ariane hat, soll sich bitte mit der Polizei in Verbindung setzen. Die Ermittler sind zuversichtlich, dass der neue Anhaltspunkt zum Erfolg führen wird.

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Suche nach vermisstem Ariane: Hunderte Hinweise, aber keine heiße Spur

Das Schicksal des sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens bleibt weiter unklar. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, suchten Feuerwehr und Polizei am Dienstag den Fluss Oste von Bremervörde bis zur Ostemündung in die Elbe ab.

Hintergrund war, dass eine Frau aus Süddeutschland im Livestream einer Webcam, die die Oste in Höhe der Schwebefähre Osten-Hemmoor zeigt, einen Gegenstand im Wasser gesehen hatte. Die Frau hat gut reagiert, sagte der Polizeisprecher. Sie hat sich direkt an die Polizei gewandt.

Feuerwehrleute suchten daraufhin das Gewässer in der Nähe der Schwebefähre Osten-Hemmoor im Landkreis Cuxhaven ab. Die Polizei setzte zudem eine Drohne, einen speziellen Suchhund und einen Polizeihubschrauber ein. Dieser flog die Oste von Bremervörde bis zur Ostemündung in die Elbe ab. Das war eine anlassbezogene Suche, erklärte der Polizeisprecher, der von einem außergewöhnlichen Hinweis sprach.

Aber: Wir haben den Jungen nicht gefunden. Wir wissen nicht, was es gewesen ist, sagte er mit Blick auf den Gegenstand, den die Frau gesehen hatte.

Polizei ermittelt weiter: Es scheint am wahrscheinlichsten zu sein, dass es ein Unglücksfall ist

Polizei ermittelt weiter: Es scheint am wahrscheinlichsten zu sein, dass es ein Unglücksfall ist

Die Polizei geht davon aus, dass der autistische Junge sein Zuhause selbstständig verließ. Eine Woche lang suchten Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige Tag und Nacht an Land, aus der Luft und im Wasser nach Arian. Im Einsatz waren auch Suchhunde, eine Reiterstaffel, Helikopter, Drohnen, ein Tornado-Flieger, Amphibienfahrzeug, Boote und Taucher.

Ende April stellte die Polizei die aktive Suche ein, eine Gruppe aus fünf Ermittlern und Ermittlerinnen bearbeitet den Fall weiter und geht Hinweisen nach. Seitdem sucht die Polizei nur noch anlassbezogen. Wir ermitteln nach wie vor in alle Richtungen, sagte der Polizeisprecher am Mittwoch. Es scheint am wahrscheinlichsten zu sein, dass es ein Unglücksfall ist, sagte er. Möglicherweise sei der Junge in den Fluss Oste gefallen. Es gebe aber immer noch viele Fragezeichen. Wir halten viele Möglichkeiten für denkbar, so der Sprecher.

Demnach erhält die Polizei weiter täglich Hinweise aus der Bevölkerung.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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