Viersen: 220 Kinder trommeln für gerechtere Welt
In der Stadt Viersen haben kürzlich 220 Kinder aus verschiedenen Schulen an einem musikalischen Event teilgenommen, um ein Zeichen für eine gerechtere Welt zu setzen. Die Schülerinnen und Schüler trommelten gemeinsam und zeigten damit ihre Solidarität mit benachteiligten Kindern weltweit. Die Veranstaltung fand großen Anklang und wurde von Eltern, Lehrern und lokalen Politikern unterstützt. Die Botschaft der Aktion war klar: Durch Zusammenhalt und Engagement können positive Veränderungen erreicht werden. Die Kinder waren begeistert von der Möglichkeit, aktiv einen Beitrag zu sozialen Themen zu leisten und freuten sich über die Möglichkeit, ihre Stimme für eine bessere Zukunft zu erheben.
Große Aktion für eine gerechtere Welt: Kinder trommeln in Viersen
Ungewohnte, intensive und rhythmische Geräusche drangen aus dem Notburgarsaal an der Sittarder Straße. Rund 220 Kindergartenkinder aus Viersen und den umliegenden Städten ließen es so richtig krachen. Markus Hoffmeister, Theologe, Musiker und Theaterpädagoge, hatte die Kinder im letzten Kindergartenjahr mit kleinen Trommeln ausgestattet. Diese Trommelreise war der krönende Abschluss der Aktion „Solibrot in der Kita“. Hinter der Aktion steckt Misereor, das weltweit größte katholische Entwicklungshilfswerk. Im Januar waren die beteiligten Erzieherinnen in Krefeld im Rahmen einer Info-Veranstaltung auf das Projekt vorbereitet worden.
Kleine Trommelmeister: Kindergartenkinder in Viersen setzen ein starkes Zeichen
Die Kids erfuhren unter anderem, dass es in Kenia keine Jahreszeiten, sondern nur Regenzeit und Trockenzeit gibt. Und sie erlebten die Schildkröte, die sich über die Anweisung des Elefanten hinwegsetzte, indem sie die durstigen kleinen Hasen nicht am Trinken hinderte. Am Schluss wurde es dramatisch: Der Elefant wollte die Schildkröte verspeisen, wurde davon aber von allen Tieren gemeinsam abgehalten. Diese Aktion von Misereor soll zweierlei bewirken: Erstens sollen die Kinder ein Gefühl dafür bekommen, wie gut es ihnen und wie schlecht es vielen Kindern in fernen Ländern geht. Und zweitens, wie leicht es ist, diesen Kindern zu helfen.
Schreibe einen Kommentar