Die Wählergemeinschaft aus Moers, auch bekannt als die Grafschafter, begehen ein bedeutendes Jubiläum - 20 Jahre seit ihrer Gründung. Dieses Meilenstein wird von den Mitgliedern und Unterstützern mit Stolz und Freude gefeiert. Seit zwei Jahrzehnten setzt sich die Wählergemeinschaft engagiert für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger ein und hat sich als wichtige politische Kraft in der Region etabliert. Das Jubiläum markiert nicht nur einen Rückblick auf vergangene Erfolge, sondern auch einen Blick in die Zukunft mit neuen Zielen und Herausforderungen. Die Feierlichkeiten sind ein festlicher Anlass, um die Gemeinschaft zu stärken und die Verbindung zwischen den Mitgliedern zu vertiefen.
Wählergemeinschaft Die Grafschafter feiert jähriges Jubiläum in Moers
In diesen Tagen blicken „Die Grafschafter“ auf ihr 20-jähriges Bestehen zurück. Bereits am 21. März 2004 gründeten 13 politisch engagierte Moerser die 1. Wählergemeinschaft der Grafenstadt. Der Name damals: Freie Bürgergemeinschaft Moers (FBG Moers). „Damals dachte man zunächst an einen Aprilscherz, als wir unsere Gründung genau am 1. April öffentlich machten“, erinnert sich Claus Peter Küster, der mit zu den Gründungsmitgliedern gehörte und heute Ratsmitglied und zugleich Fraktionsvorsitzender ist.
„Wir waren ja keine Partei im eigentlichen Sinn, sondern eine Gruppe mit politischem Interesse aus der Mitte der Gesellschaft. Einige kannten sich über verantwortliche Positionen in Schulpflegschaften, Sport- und Fördervereinen sowie ein Presbyterium. Ambitionen, uns für den Kreistag zu engagieren, hatten wir auch, allerdings nicht für den Land- und Bundestag. Uns verband eines, nämlich die Leidenschaft für unsere Stadt Moers“, erinnert sich Küster an die Anfangszeit. Der Anfang gestaltete sich zunächst aufwendiger als gedacht.
„Das Bemerkenswerte an diesen Schließungen war, dass beide Büchereien anschließend ehrenamtlich geführt wurden und in diesen Stadtteilen bereits fester Bestandteil sozialen und kulturellen Lebens waren. Als dann auch in der Moerser Musikschule Sparpolitik angesagt wurde, machte sich endlich öffentlicher Protest breit, dass es so nicht weitergehen konnte“, erinnert sich Claus Peter Küster an die politischen Rahmenbedingungen in der Gründungsphase. Das, was „Die Grafschafter“, so der Name der Wählergemeinschaft seit 2013, von Anfang an ausgezeichnet habe, sei ihre Beharrlichkeit in der Sache, sagt Küster.
Politisch engagierte Moerser gründen erste Wählergemeinschaft vor Jahren
Die Gründung der FBG Moers im Jahr 2004 habe viel mit der damaligen Situation zu tun gehabt, erklärt der Fraktionschef. Küster erinnert in diesem Zusammenhang an die „Rotstiftpolitik von CDU/FDP“, der, so Küster, soziale Einrichtungen wie die Stadtteilbüchereien in Meerbeck und Scherpenberg zum Opfer gefallen seien. Die Grafschafter setzen sich für Familien- und Sozialpolitik, Wirtschaft und Haushalt, Bau- und Verkehrspolitik sowie Kultur ein.
Schreibe einen Kommentar