Warnung vor Rückkehr zu verlassenen Rindern in Düsseldorf

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Warnung vor Rückkehr zu verlassenen Rindern in Düsseldorf

Die Stadt Düsseldorf ruft die Bevölkerung zur Vorsicht auf, nachdem in den letzten Tagen eine unbekannte Anzahl von Rindern in verschiedenen Stadtteilen frei herumlaufen konnte. Die Tiere gelten als gefährlich, da sie nicht artgerecht gehalten wurden und keine Sozialisation erfahren haben. Die Stadtverwaltung warnt davor, sich den Tieren zu nähern, da sie aggressiv reagieren können. Es wird auch dringend empfohlen, Kinder und Haustiere engmaschig zu beaufsichtigen, um Unfälle zu vermeiden.

Weitere Informationen über den aktuellen Stand und die Suche nach den Besitzern der Rinder werden in Kürze bekannt gegeben. Bis dahin bitten wir die Bevölkerung, vorsichtig zu sein und die Anweisungen der Ordnungskräfte zu befolgen. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

Warnung vor Hunden: RickenRetter beschädigt in Düsseldorf

Warnung vor Hunden: RickenRetter beschädigt in Düsseldorf

Die Zeit der neugeborenen Reh-Kitze hat begonnen. Doch bevor Jäger gerufen werden, um ein tot liegendes Reh zu bergen, sollten Spaziergänger wissen: lassen Sie die jungen Rehe in Ruhe!

Thomas Bangert vom Hegering Hubbelrath hat kürzlich mit Meldern gesprochen, die im Grafenberger Wald einen Baum umgingen und mit dem Hund an der Leine quer durch den Wald gingen. An einem Baum fanden sie dann das junge Reh. Sie waren sehr beunruhigt und meinten, da müsste man sich doch mal drum kümmern, berichtet Thomas Bangert.

aber nicht wir Menschen sollten diesen Kümmerer-Reflex haben. In diesem Fall war es ein wenige Tage altes Rehkitz und das Muttertier sollte die Chance bekommen, sich um das verloren gegangene Junge zu kümmern. Nachdem der Sachverhalt den Spaziergängern erklärt wurde – ein junges Reh nicht anfassen, direkt weitergehen und den Bereich weiträumig meiden – waren alle beruhigt und hatten die Situation verstanden.

Denn junge Kitze ducken sich, sie halten den Kopf bewusst ganz nah am Körper bei Gefahr. Sie machen sich ganz klein und bewegen sich nicht mehr. Also war das beobachtete Verhalten ganz normal. Es wurde nur aus Unwissenheit falsch interpretiert.

Denn Spaziergänger werden für Rehe als eine Gefahr wahrgenommen. Und ihre Hunde ganz besonders. Ähnliches war kurz zuvor auch mit einem jungen Fuchs in Gerresheim geschehen, wo Anwohner ebenfalls eingreifen wollten.

Am langen Pfingstwochenende ist dann jetzt doch das passiert, wovor Bangert gewarnt hat: Eine tragende Ricke wurde von einem Hund totgebissen, auch das Kitz (vielleicht waren es sogar zwei Jungen) hat den Angriff nicht überlebt. Wahrscheinlich hätte die Ricke in ein bis zwei Tagen ein oder eben eventuell sogar zwei Kitze geboren. Trächtige Ricken können halt nicht mehr schnell laufen und sind so ganz leichte Beute für frei laufende Hunde, appelliert Bangert, gerade aktuell (bis Mitte Juni) Hunde im Wald dringend angeleint und nicht ins hohe Gras laufen zu lassen.

Bitte lassen Sie Ihre Hunde angeleint und achten Sie auf Ihre Umgebung, um solche Tragödien zu vermeiden!

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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