Wartelisten für OGS-Plätze in Kleve werden immer länger
In der Stadt Kleve sind die Wartelisten für OGS-Plätze weiter angestiegen. Die Zahl der Kinder, die auf einen Platz in einer Offenen Ganztagsschule (OGS) warten, steigt kontinuierlich an. Dieser Trend bereitet den Verantwortlichen in der Stadt große Sorgen. Die Gründe für diesen Anstieg sind vielfältig, aber vor allem die steigende Nachfrage nach OGS-Plätzen und die begrenzten Kapazitäten der Einrichtungen tragen zu diesem Problem bei. Die Stadt Kleve sucht nun nach Lösungen, um diesem Problem zu begegnen und den Bedarf an OGS-Plätzen zu decken.
Wartelisten für OGS-Plätze in Kleve werden immer länger: Kinder auf Warteliste
In der Stadt Kleve gibt es nicht nur in den Grundschulklassen einen Platzmangel, sondern auch in der OGS-Betreuung herrscht ein Engpass. Laut einem Bericht von Nils Hopman an die Stadtverwaltung im Schulausschuss werden zum neuen Schuljahr 984 Kinder im Offenen Ganztag betreut. Allerdings stehen 98 Schülerinnen und Schüler auf einer Warteliste.
In der Betreuung von acht bis 13 Uhr sind 295 Kinder untergebracht, während 70 Kinder auf der Warteliste stehen. Die größten Bedarfe gibt es vor allem an der Grundschule St. Michael in Reichswalde, an der Willibrordschule, der Karl-Leisner-Schule sowie an der Marienschule.
„Es zeichnet sich ab, dass der Bedarf stetig wächst“, sagte Hopman. Die Stadt Kleve steht damit vor der Herausforderung, den wachsenden Bedarf an OGS-Plätzen zu decken.
Die Situation ist kritisch, insbesondere in den genannten Schulen, die an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Es ist klar, dass die Stadt Kleve Maßnahmen ergreifen muss, um den Bedarf an OGS-Plätzen zu decken und die Wartelisten zu reduzieren.
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