Westnetz modernisiert das Stromnetz in Bedburg-Haus
Die Westnetz GmbH, ein Tochterunternehmen der Rhein-Energie AG, setzt ihre Modernisierungsinitiative fort. Im Fokus steht derzeit die Stromnetzmodernisierung in Bedburg-Haus, einem Stadtteil von Bergheim. Ziel des Vorhabens ist es, die Stromversorgung in der Region zu verbessern und die Zuverlässigkeit des Netzbetriebs zu erhöhen.
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Stabile Energieversorgung für die Zukunft sichern
Die Anforderungen an die Verteilnetze wachsen stetig, denn Energie wird zukünftig nicht mehr nur per Einbahnstraße vom Kraftwerk oder der Windkraftanlage zum Verbrauchenden geliefert. Der Verbraucher wird zunehmend selbst zum Erzeuger.
Die Westnetz GmbH investiert deshalb in Bedburg-Hau in die Umspannanlage an der Triftstraße in Hau. Dort werden 20 sogenannte digitale Ortsnetzstationen installiert. „Durch die Modernisierung sorgen wir auch in Zukunft für eine stabile Energieversorgung und stellen zum Beispiel sicher, dass wir weitere Windenergie- und Eigenerzeugungsanlagen an das Stromnetz anschließen können“, sagt Alexander Schneider, kommissarischer Leiter des Regionalzentrums Niederrhein.
Digitale Ortsnetzstationen für eine zuverlässige Energieversorgung
Zehn solcher Ortsnetzstationen hat Westnetz bereits installiert. „Sie wandeln Mittelspannung in haushaltsübliche Niederspannung um und sind sozusagen ein Knotenpunkt, der zwischen der Umspannanlage und einem Haushalt liegt“, sagt Martin Cox, Teamleiter Netzplanung des Regionalzentrums Niederrhein.
Durch die digitalen Ortsnetzstationen können Live-Daten über Mobilfunk übertragen werden. So kann Westnetz das Stromnetz in Echtzeit analysieren und steuern. Darüber hinaus erkennt das System ungewünschte Vorkommnisse wie Stromausfälle besonders schnell: „Die Technik unterstützt Fehler im Netz einzugrenzen und verkürzt durch die Möglichkeit der Fernsteuerung zudem die Ausfallzeiten im Stromnetz.“
Inbetriebnahme der Mittelspannungsanlage geplant
Geplant ist darüber hinaus die Inbetriebnahme der Mittelspannungsanlage in der Umspannanlage Hau an das Ortsnetz im Juli, die für eine erhöhte Arbeits- und Versorgungssicherheit sorgt. Rund 2,2 Millionen Euro investiert das Unternehmen in den Umbau.
„Wir freuen uns, dass Westnetz vorausschauend plant und damit in unsere Region investiert. Davon profitieren am Ende alle, vor allem aber unsere ansässigen Gewerbetreibenden und Bürger“, sagt Bürgermeister Stephan Reinders.
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