In Hückelhoven fand kürzlich ein Workshop statt, der sich ganz den Besonderheiten der Veeh-Harfe widmete. Unter der Leitung renommierter Experten wurden die einzigartigen Klangeigenschaften dieses Instruments genauer unter die Lupe genommen. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, neue Spieltechniken zu erlernen und ihr Können zu vertiefen. Besonders hervorgehoben wurde die Vielseitigkeit der Veeh-Harfe und ihre unverkennbare Klangfülle. Der Workshop bot somit eine ideale Plattform, um sich intensiv mit diesem traditionellen Musikinstrument auseinanderzusetzen und neue musikalische Horizonte zu erschließen.
Neue Workshopserie für VeehHarfe: Musik ohne Noten im Fokus
Konzentriert richtet sich Brigitta Schelthoff auf, vor sich auf dem Ständer hat sie ihr Instrument drapiert. Gefühlvoll zupft sie eine Saite nach der anderen, sodass der Zuhörer schon bald eine wohlklingende Melodie erkennt. Musikgeragogin Christiane Eckert steht daneben und schaut ganz genau hin, wie die Gemeindereferentin aus Hückelhoven die Saiten zupft. Tipps und Hinweise geben muss sie aber nicht. Das Instrument, das Brigitta Schelthoff vor sich stehen hat, ist eine Veeh-Harfe. Dabei handelt es sich um ein Saitenzupf-Instrument, das ohne Notenkenntnisse gespielt werden kann.
Erfolgreiche Workshops für VeehHarfe in Baal: Neue offene Gruppe geplant
Die Gemeindereferentin habe vor rund zwei Jahren die ersten Berührungspunkte mit dem Instrument gehabt. „Es ist ein leises Instrument, das schon fast einen meditativen Charakter hat“, sagt sie. Das beziehe sich aber nur darauf, wenn man alleine spiele. „In einer Gruppe klingt das ganz anders“, betont sie. Den Klang in der Gruppe haben Brigitta Schelthoff und Christiane Eckert schon Anfang des Jahres gehört, als sie im Januar drei Workshops für die Veeh-Harfe in Baal angeboten haben. Die seien jeweils gut angenommen worden und es gab viele positive Rückmeldungen. Nach den erfolgreichen Workshops soll nun eine offene Gruppe angeboten werden, für alle, die Interesse am Spielen der Veeh-Harfe haben.
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