Zweithand: Mechel-Moden in Kevelaer eröffnet ihre Pforten

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Zweithand: Mechel-Moden in Kevelaer eröffnet ihre Pforten

Am heutigen Tag feiert die Stadt Kevelaer einen bedeutenden Meilenstein in ihrer Geschichte. Nach monatelanger Vorbereitung öffnet Mechel-Moden, ein führender Anbieter von Zweithand-Kleidung, ihre Türen in der Stadt. Diese Eröffnung markiert einen wichtigen Schritt für die Stadt, die sich zu einem beliebten Einkaufsziel entwickeln soll. Die Einwohner von Kevelaer und Umgebung können sich ab sofort auf eine breite Auswahl an Trend-Marken und modischen Highlights freuen. Die Eröffnung von Mechel-Moden ist ein wichtiger Schritt für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und zeigt, dass Kevelaer ein attraktiver Standort für Unternehmen ist.

MechelModen in Kevelaer eröffnet ihre Pforten

„Maria, ich geh nach oben“, und „Musste anziehen“ und „Die ist auch gut“ sind nur einigen Wortfetzen, die es bei der Eröffnung des neuen Geschäfts „Mechel-Moden“ zu hören gab. Es war jede Menge los in dem kleinen Ladenlokal.

Eine besondere Boutique

Eine besondere Boutique

Das neue Geschäft „Mechel-Moden“ in Kevelaer ist mehr als nur ein Second-Hand-Laden. Es ist ein Geschäft mit einer besonderen Geschichte und einem Konzept, das von Herzen kommt. Der Name „Mechel“ bezieht sich auf Mechel Schrouse, die dafür sorgte, dass das Heiligenbild der Gnadenkapelle nach Kevelaer kam. Gemeinsam mit ihrem Mann Hendrik Busmann, der die Vision zum Bau einer Kapelle hatte, sind sie die Wegbereiter der Wallfahrt in Kevelaer.

„Wenn Mechel das gewusst hätte, das knapp 400 Jahre später eine Boutique nach ihr benannt wird“, schlug Gerrit Hermans vom Caritasverband Geldern-Kevelaer den Bogen in die Gegenwart. „Sicher hätte sie sich sehr gefreut.“

Ein Konzept mit Mehrwert

Die Idee zu Mechel-Moden entstand aus der Kleiderkammer heraus, die es in Kevelaer gab. Die wurde von Ehrenamtlichen der Pfarrcaritas der Gemeinden St. Antonius und St. Marien gemeinsam geführt. Nun soll mit Mechel-Moden der Kreis derjenigen, die von günstiger Kleidung profitieren, größer werden.

„Für Jedermann und Jederfrau“ soll das Geschäft sein. Hermans spricht von einer Boutique mit Mehrwert, weil so schöne Kleidung nicht entsorgt wird, sondern ein zweites Leben bekommt. Der Erlös wird dann für soziale Projekte eingesetzt.

Ein Team mit Herz

Maria Verhaagh und ihr Team haben alle Hände voll zu tun. „Es war der Knaller“, sagt sie begeistert. Jeder setzt sich für den Laden nach seinen Fähigkeiten ein. Ihr Mann, Joa Ziehm, hatte die Regale aufgebaut und ließ die vielen Kunden zur Eröffnung am Glücksrad drehen. Karin Ruelfs zog zielsicher die passenden Schuhe für ein Ensemble aus grauer Hose und türkisfarbener Jacke hervor.

Insgesamt besteht das Team aus rund zehn Personen, sechs Weitere hatten sich am Eröffnungstag noch spontan gemeldet, sagt Maria Verhaagh. Sie freut sich über das bunte Publikum, das den neuen Laden in Augenschein genommen hat.

Wertschätzung ist das Schlüsselwort

„Wir arbeiten alle ehrenamtlich“, sagt Maria Verhaagh. Wertschätzung sei das Schlüsselwort, sagt Maria Verhaagh. Wertschätzung denjenigen gegenüber, die bei Mechel-Moden einkaufen, für die Kleidung, die weitergegeben wird und Wertschätzung vor allem auch für das Team.

Der Dank gehe an die Kevelaerer Bevölkerung. Denn ohne die läuft nichts. Die Kevelaerer sind diejenigen, die ihre Kleiderschränke öffnen und dafür sorgen, dass die Regale bei Mechel-Moden gefüllt sind. Für alle. Vor allem aber für die Menschen, die nur einen kleinen Geldbeutel haben.

Öffnungszeiten: Montags von 14 bis 17 Uhr und freitags von 11 bis 14 Uhr

Adresse: Luxemburger Platz im Gebäude des ehemaligen Petrus-Canisius-Hauses, das jetzt Mechel-Haus heißt.

Kleiderannahme: Dienstags zwischen 9 und 11 Uhr in der alten Kleiderkammer am Luxenburger Platz (links vom Eingang der Boutique Mechel-Moden)

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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