28 Tote bei schweren Gefechten im Iran
Bei den schweren Gefechten im Iran kamen insgesamt 28 Menschen ums Leben. Die Auseinandersetzungen, die in verschiedenen Städten des Landes stattfanden, führten zu einem tragischen Verlust an Menschenleben. Die genauen Ursachen und Hintergründe der Gewalt sind noch nicht vollständig geklärt, doch die Behörden setzen alles daran, die Situation zu beruhigen. Die Sicherheitskräfte sind im Einsatz, um die Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. Die Bevölkerung ist besorgt über die Eskalation der Gewalt und hofft auf eine schnelle Lösung des Konflikts.
Großangriff im Iran: Tote bei schweren Gefechten im Südosten
Im Südosten des Irans haben Militante einen Großangriff auf Stützpunkte der Revolutionsgarden (IRGC) verübt. 18 Angreifer und 10 Sicherheitskräfte seien getötet worden, hieß es in einer Erklärung der Revolutionsgarden am Donnerstag, die Irans staatliche Nachrichtenagentur Irna verbreitete. Die Angriffe erfolgten demnach in der Nacht auf Militäreinrichtungen in den Städten Rask und Tschahbahar der Provinz Sistan und Belutschistan. Die Rede war von einem „vereitelten Terrorangriff“.
Auf Videos des staatlichen Rundfunks waren Schusswechsel bei Straßengefechten zu sehen. Sicherheitskräfte hätten die Städte am Donnerstagmorgen jedoch wieder unter Kontrolle gebracht, berichteten iranische Medien weiter. Staatsmedien zufolge sollen die Angreifer sich zwischenzeitlich auch in Wohngebieten verschanzt und Geiseln genommen haben. In den sozialen Medien wurde auch nach Tagesanbruch noch über Gefechte mit schwerem Geschütz berichtet.
Dschaisch alAdl beansprucht Angriff: Militante Gruppe verübt Terroranschläge in Iran
Die militante Gruppe Dschaisch al-Adl reklamierte den Angriff für sich. Sie kämpft nach eigenen Angaben für Unabhängigkeit im Südosten des Irans. Bereits vor wenigen Monaten war die Stadt Rask Schauplatz von Gefechten zwischen der Gruppe und Irans Sicherheitskräften. Auf ihrem Telegram-Kanal gab Dschaisch al-Adl an, mindestens sechs Militäreinrichtungen angegriffen zu haben. Sie rief die Bewohner der Region auf, in ihren Häusern zu bleiben.
Die USA und der Iran haben die Gruppe als Terrororganisation eingestuft. In einer Mitteilung schrieben die Revolutionswächter: „Wir warnen die Feinde innerhalb und außerhalb der Region, Terrorgruppen und bewaffnete Banden, angeheuert von Geheimdiensten.“
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