34-jähriger Mann gesteht Messerangriff auf Kind in Ravensburg
In der Stadt Ravensburg ereignete sich ein schockierender Vorfall, der die Bevölkerung in tiefe Bestürzung versetzt hat. Ein 34-jähriger Mann hat sich der Polizei gestellt und einen Messerangriff auf ein Kind gestanden. Die Tat ereignete sich in einer Örtlichkeit, die eigentlich als sicher und kinderfreundlich gilt. Die Frage nach den Hintergründen und Motiven des Täters bleibt vorerst offen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um alle Umstände des Verbrechens aufzuklären. Die Bewohner der Stadt sind schockiert und empört über den Angriff auf ein unschuldiges Kind.
Messerangriff auf vierjähriges Mädchen: 34-Jähriger vor Ravensburger Landgericht
Ein 34-Jähriger steht vor dem Ravensburger Landgericht, weil er im April in einem Supermarkt in Ravensburg einem vierjährigen Mädchen mehrmals mit einem Küchenmesser in den Bauch gestochen haben soll.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung vor. Der Angeklagte soll laut Anklagebehörde aufgrund einer göttlichen Eingebung gehandelt haben, wie er zu Prozessbeginn sagte. Er höre die Stimme Gottes.
Demnach soll der gebürtige Syrer, der auch den niederländischen Pass hat, das Kind mit einem Küchenmesser attackiert haben, als es mit seiner Mutter in dem Supermarkt war. Das Kind wurde durch vier Stiche lebensgefährlich verletzt und durch eine Operation gerettet.
Laut Staatsanwaltschaft handelte es sich um einen heimtückischen Angriff, der sich im April im Wangen im Allgäu abspielte. Der mutmaßliche Täter und das Opfer kannten sich nicht.
Wegen einer paranoiden Schizophrenie geht die Staatsanwaltschaft von Schuldunfähigkeit aus und hat ein sogenanntes Sicherungsverfahren beantragt. Der Beschuldigte soll dauerhaft in die Psychiatrie.
Für den Prozess sind bis Ende Oktober vier weitere Verhandlungstage angesetzt worden.
Die Bundespolizei registriert derzeit einen Anstieg von Messerattacken, besonders an Bahnhöfen.
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