Awo Düsseldorf errichtet dritte Bank gegen Rassismus

Die Awo Düsseldorf hat eine dritte Bank gegen Rassismus in der Stadt errichtet, um ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen. Diese Initiative ist Teil eines breiteren Projekts, das darauf abzielt, Bewusstsein für Vielfalt und Toleranz zu schaffen. Die Bank bietet Menschen die Möglichkeit, sich hinzusetzen und über Themen wie Rassismus und soziale Ungerechtigkeit nachzudenken. Durch solche symbolischen Gesten möchte die Awo Düsseldorf dazu beitragen, eine offene und inklusive Gesellschaft zu fördern. Die lokale Gemeinschaft begrüßt diese Maßnahme als wichtigen Schritt im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung.

Awo Düsseldorf setzt starkes Zeichen gegen Rassismus mit dritter Bank

Awo Düsseldorf setzt starkes Zeichen gegen Rassismus mit dritter Bank

Kein Platz für Rassismus!“ – und das im Wortsinn. Zum Internationalen Tag gegen Rassismus wurde jetzt die mittlerweile dritte Bank gegen Rassismus, diesmal am Awo-Standort Schloßallee 12c, aufgestellt. Wie bei den anderen Bänken fehlt auch bei dieser am rechten Rand ein Stück der Sitzfläche. Awo-Kreisgeschäftsführerin Marion Warden betonte in ihrer Eröffnungsrede die Bedeutung der Bänke: „Die Bänke sind ein eindeutiges und unmissverständliches Zeichnen für Diversität und gegen Ausgrenzung. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, Position zu beziehen und Haltung zu zeigen. Die Awo setzt sich seit ihrer Gründung vor mehr als 100 Jahren für Vielfalt und Toleranz ein – und das wird auch immer so bleiben“.

Gemeinsam mit Marion Warden weihten Jennifer Metzlaff (Geschäftsführerin Awo Vita) und Nuran Breuer (Geschäftsführerin Awo Familienglobus) die Bank ein. „Mit dieser Bank wollen wir Intoleranz entgegenwirken und den momentan aufkeimenden Rassismus und Antisemitismus öffentlichkeitswirksam thematisieren. Denn: Nie wieder ist jetzt“, so Breuer. „In unserer Unternehmenskultur ist kein Platz für Rassismus. Das symbolische Zeichen, das wir setzen, ist nicht nur eine Geste, sondern ein Versprechen an Vielfalt und Respekt“, fügt Jennifer Metzlaff hinzu.

Alle Düsseldorfer können sich an der Fotoaktion #BankgegenRassismus aktiv beteiligen. Jeder kann sich auf einer der drei Bänke fotografieren lassen, das Foto auf einem Social Media-Kanal mit dem Hashtag hochladen und so zeigen, dass in der Landeshauptstadt kein Platz für Rassismus ist. Die weiteren Standorte der Bänke sind am Maria-Nitzschke-Haus der Awo, Liststraße 2, Ecke Münsterstraße und vor dem Hans-Reymann-Hause am Siegplatz in Unterbilk zu finden.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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