USA unzufrieden mit Israel wegen Gaza-Hilfen

Die Vereinigten Staaten sind unzufrieden mit Israel wegen der Gaza-Hilfen, so die aktuelle Nachricht. Die Beziehung zwischen den beiden Ländern wird auf die Probe gestellt, da die USA Bedenken über die humanitäre Situation in Gaza äußern. Es wird berichtet, dass die USA von Israel mehr Anstrengungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Gaza fordern. Trotz der langjährigen Partnerschaft und Unterstützung zwischen den beiden Ländern scheint es eine Unstimmigkeit zu geben, die zu Spannungen führen könnte. Diese Entwicklung könnte Auswirkungen auf die diplomatischen Beziehungen und die Zusammenarbeit in der Region haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.

Index

USA verlangt mehr von Israel für humanitäre Hilfe in Gaza

Für einen kurzen Moment sah es so aus, als hätte „Bibi“ die Botschaft des Präsidenten aus dem 30-minütigen Telefonat vom Donnerstag verstanden. Bereits am nächsten Morgen beschloss das Kabinett des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu im Eiltempo die Öffnung drei neuer Versorgungskorridore für die notleidende Zivilbevölkerung in Gaza. Israel kündigte an, die Nutzung seines Hafens von Aschdod für humanitäre Hilfe der Palästinenser zu erlauben. Erstmals seit dem Terrorangriff vom 7. Oktober sollen auch Lieferungen durch den Grenzübergang Erez im Norden des Gazastreifens zugelassen werden.

USA-Außenminister fordert konkrete Schritte zur Verbesserung des Schutzes in Gaza

USA-Außenminister fordert konkrete Schritte zur Verbesserung des Schutzes in Gaza

„Nicht genug“, befand US-Außenminister Anthony Blinken bei einem Treffen mit europäischen Kollegen im belgischen Leuven. Er begrüßte zwar die angekündigte Öffnung neuer Landwege, hält das allein aber für nicht ausreichend. „Die USA wollen außerdem greifbare Schritte sehen, den Schutz von Zivilisten und Mitarbeitern von Hilfswerken zu verbessern.“ Zudem verlangte Blinken „eine unabhängige, gründliche und vollständig veröffentlichte Untersuchung“ der Umstände, die zu dem Tod der sieben Mitarbeiter der Organisation „World Central Kitchen“ (WTC) führten.

Biden droht Netanjahu mit Konsequenzen

Biden droht Netanjahu mit Konsequenzen

Die gezielten Angriffe auf die Mitarbeiter der Hilfsorganisation haben das Fass bei dem engen Freund Israels im Weißen Haus endgültig zum Überlaufen gebracht. Das hat auch mit dem Gründer der „World Central Kitchen“, dem Starkoch José Andrés, zu tun. Der von Nancy Pelosi für den Nobelpreis nominierte Andres hatte in einem langen Gespräch mit Biden über den Angriff und die verzweifelte Lage der Palästinenser gesprochen. Seit Beginn des Kriegs kamen bei dem Konflikt mehr als 32.000 Zivilisten ums Leben.

Biden steht in seiner eigenen Partei und bei Wählern, auf die er für eine Wiederwahl im November angewiesen ist, zunehmend unter Druck, Israel zu einem Ende des Kriegs in Gaza zu bewegen. Diese Woche erteilten die Führer der rund 2,5 Millionen Muslime in den USA der Einladung des Präsidenten zum traditionellen Iftar-Mahl am Ende des Fastenmonats Ramadan im Weißen Haus eine Absage. Rund 50.000 oder mehr als acht Prozent der Wähler registrierten ihre Unzufriedenheit wie zuvor schon im wichtigen Swing State Michigan mit einer Proteststimme.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up