Kreis Viersen: Rückgang der KfW-Fördermittel im Jahr 2023

Kreis Viersen: KfW-Fördermittel in 2023 gesunken

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat angekündigt, dass die Fördermittel für den Kreis Viersen im Jahr 2023 sinken werden. Diese Nachricht kommt überraschend und wirft Fragen über die zukünftige Finanzierung von Projekten in der Region auf. Die KfW ist eine wichtige Quelle für öffentliche Mittel und ihre Entscheidung wird sich sicherlich auf die Entwicklung und Investitionen im Kreis auswirken. Es bleibt abzuwarten, wie die lokale Regierung und Unternehmen auf diese Veränderung reagieren werden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Folgen dieser Kürzung abzumildern.

KfW-Fördermittel im Kreis Viersen drastisch gesunken: CDU kritisiert Ampel-Regierung

Im Kreis Viersen sind 2023 erheblich weniger Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bei Privatleuten und Unternehmen angekommen als im Jahr davor. Das berichtet der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Viersen, Martin Plum. „Die stark gesunkenen Zusagen sind vor allem auf die verkorkste Förderpolitik der Ampel-Regierung zurückzuführen“, sagt Plum.

Kreis Viersen: Weniger Förderungen für Privatleute und Unternehmen im Jahr

2022 seien für das Kreisgebiet noch insgesamt 1.544 Förderungen in Höhe von 187 Millionen Euro zugesagt worden, 2023 seien es nur 837 Zusagen über insgesamt 123,3 Millionen Euro gewesen. Privatleute profitierten laut Plum im vorigen Jahr von 703 Zusagen mit einem Gesamtvolumen von 61,6 Millionen Euro am häufigsten. Gefördert wurden unter anderem Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien sowie Ladestrom für E-Autos. Auch die Wirtschaft im Kreis habe 2023 mit lediglich 83 Zusagen in Gesamthöhe von 24 Millionen Euro weniger von KfW-Mitteln profitiert als 2022 (604 Zusagen, Fördervolumen 70,5 Millionen Euro), so Plum.

Anders äußerte sich Udo Schiefner, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Kreis: „Die Arbeit der KfW ist in Bezug auf unsere Ziele nicht hoch genug zu bewerten. Was im vergangenen Jahr für die klimafreundliche Wende im Gebäudebereich bewirkt wurde, lässt mich optimistisch auf die zukünftigen Herausforderungen blicken.