Handballerinnen sichern sich EM-Ticket und machen sich Sorgen um Grijseels

Die Handballerinnen haben sich erfolgreich das EM-Ticket gesichert, jedoch gibt es Sorgen um Grijseels. Das Team hat mit einer überzeugenden Leistung in einem spannenden Spiel den Einzug in die Europameisterschaft gesichert. Doch die Verletzung von Grijseels wirft einen Schatten auf den Erfolg des Teams. Die Spielerinnen und Trainer machen sich nun Gedanken darüber, wie sie ohne ihre wichtige Spielerin weiterhin erfolgreich sein können. Trotz dieser Herausforderung blicken sie optimistisch in die Zukunft und sind entschlossen, sich auf die bevorstehende EM bestmöglich vorzubereiten.

Handballerinnen qualifizieren sich vorzeitig für EM, Sorgen um Grijseels

Handballerinnen qualifizieren sich vorzeitig für EM, Sorgen um Grijseels

EM-Ticket sicher, aber Sorgen um Alina Grijseels: Die deutschen Handballerinnen haben sich vorzeitig für die Europameisterschaft 2024 qualifiziert, müssen aber um ihre Co-Kapitänin bangen. Die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch setzte sich am Donnerstag in Heidelberg souverän mit 43:21 (23:11) gegen die Ukraine durch und kann somit bereits für die Endrunde in Ungarn, der Schweiz und Österreich (28. November bis 15. Dezember) planen. Überschattet wurde der vierte Sieg im vierten Spiel der Qualifikation jedoch von Grijseels Verletzung.

Diese sei „ein absoluter Wermutstropfen“, sagte Gaugisch: „Das ist genau das, was wir nicht haben wollten, eine Verletzung einer unserer Führungsspielerinnen. Alina ist in einer sehr, sehr guten Verfassung gewesen, deshalb hoffe ich, dass es nicht so schlimm ist, wie es aussah.“ In der kommenden Woche stehen die wichtigen Partien beim Olympia-Qualifikationsturnier gegen Slowenien, Montenegro und Außenseiter Paraguay in Neu-Ulm ab dem 11. April an. Die deutschen Handballerinnen waren zuletzt 2008 bei den Sommerspielen dabei.

„Jeder drückt die Daumen, weil wir sie wirklich brauchen“, sagte Bölk über Grijseels: „Es wäre sehr wichtig für uns, dass sie vor allem in der nächsten Woche spielen kann.“ Grijseels, eine der Leistungsträgerin des Teams, war nach einem Kontakt mit einer Gegenspielerin zu Boden gegangen und musste von ihren Teamkolleginnen Bölk und Xenia Smits unter Tränen in der 23. Minute vom Feld getragen werden. Die Ukrainerin Alissa Petriw hatte im Anschluss die Rote Karte gesehen.

Der Deutsche Handballbund (DHB) teilte wenig später mit, dass Grijseels im Beisein des DHB-Mannschaftsarztes zu einer ersten Untersuchung in eine Heidelberger Klinik gebracht worden sei. Eine Diagnose stand zunächst noch aus. Die deutsche Mannschaft hatte sich von dem Schock um Grijseels nicht beirren lassen. Nach der dominanten Vorstellung in der ersten Halbzeit ließ das Team von Gaugisch vor 1106 Zuschauern auch nach der Pause nicht nach. Beste Werferin des DHB-Teams war Meret Ossenkopp mit sechs Toren.

Mit dem Spiel könne man „zufrieden sein“, sagte Gaugisch: „Wir sind es sehr seriös angegangen und haben über 60 Minuten in allen Formationen Gas gegeben.“ Am Samstag (17.00 Uhr) und Sonntag (18.00 Uhr) geht es in der EM-Qualifikation noch gegen Israel.

Uwe Köhler

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