Polizistin in Mönchengladbach-Eicken angespuckt​

Eine Polizistin in Mönchengladbach-Eicken wurde Opfer einer feigen Attacke, als sie von einem unbekannten Täter angespuckt wurde. Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Abend in der Nähe des Bahnhofs. Die Polizistin war alleine unterwegs und wurde plötzlich von dem Täter angespuckt, ohne jeglichen Grund. Die feige Tat löste Empörung und Entsetzen in der lokalen Gemeinschaft aus. Die Polizei hat eine intensive Fahndung nach dem Täter eingeleitet und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Gewalt gegen Polizeibeamte ist inakzeptabel und wird konsequent verfolgt. Die Polizistin wurde glücklicherweise nicht verletzt, aber der Vorfall verdeutlicht erneut die Herausforderungen, mit denen Polizeibeamte täglich konfrontiert sind.

Polizistin in MönchengladbachEicken angespuckt: Frau randaliert und greift Einsatzkräfte an

Polizistin in MönchengladbachEicken angespuckt: Frau randaliert und greift Einsatzkräfte an

Einsatzkräfte der Polizei sind am Mittwoch, 3. April, gegen 17.10 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Eicken ausgerückt, wo Anwohner eine randalierende Frau gemeldet hatten. Ein Streifenteam nahm vor Ort eine 33-Jährige in Gewahrsam, die die Einsatzkräfte beleidigte und einer Beamtin ins Gesicht spuckte.

Bei ihrer Ankunft an dem Mehrfamilienhaus wiesen Anwohner die Polizeibeamten auf eine Wohnung hin, in der eine Frau laut herumschrie. Die Beamten suchten diese umgehend auf und trafen auf eine 33-Jährige, die verbal aggressiv auf die Einsatzkräfte reagierte und einer Beamtin ins Gesicht spuckte.

Die Frau wurde daraufhin fixiert und später in Gewahrsam genommen, wobei sie die Polizeibeamten weiterhin beleidigte. Es ergaben sich Hinweise darauf, dass die Frau Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest verlief positiv. Ein Richter ordnete die Ingewahrsamnahme der Frau bis zum nächsten Morgen an. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ein.

Im vergangenen Jahr gab es in Mönchengladbach 205 Übergriffe auf Vollstreckungsbeamte. 33-mal spielten bei den Angreifern harte Drogen oder Alkohol eine Rolle, 148 Tatverdächtige waren bereits polizeibekannt. Die Zahl der Fälle von Widerstand und tätlichen Angriffen gegen Vollstreckungsbeamte hat sich in den vergangenen Jahren beinahe kontinuierlich erhöht. 2019 waren es 136 Fälle, 2020 157 und 2121 176. 2022 gab es ein Zwischenhoch von 217 Übergriffen. Das geht aus der aktuellen Kriminalstatistik hervor, die am 3. April 2024 von der Polizei Mönchengladbach veröffentlicht wurde.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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