Suche nach Vermissten in Taiwan nach schwerem Erdbeben läuft weiter

Die Suche nach Vermissten in Taiwan nach einem schweren Erdbeben dauert weiter an. Das Beben, das eine Stärke von 6,4 auf der Richterskala hatte, hat in verschiedenen Städten und Dörfern schwere Schäden verursacht. Rettungskräfte arbeiten unermüdlich, um Überlebende zu finden und vermisste Personen zu lokalisieren. Bisher konnten bereits mehrere Menschen aus den Trümmern gerettet werden, aber die Zahl der Vermissten bleibt hoch. Die Behörden haben ihre Bemühungen verstärkt, um die Suche zu koordinieren und den Opfern zu helfen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, den Anweisungen der Rettungskräfte Folge zu leisten und sich in Sicherheit zu bringen. Die Situation in Taiwan bleibt weiterhin angespannt, während die Suche nach Vermissten fortgesetzt wird.

Die Rettungskräfte in Taiwan haben nach dem schweren Erdbeben vor wenigen Tagen ein weiteres Opfer entdeckt. Damit stieg die Zahl der Toten auf 13, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Die Helfer hätten die Leiche im Taroko-Nationalpark gefunden, der im osttaiwanischen Kreis Hualien liegt. Einige Kilometer von dort im Meer hatte das nach taiwanischen Angaben 7,2 starke Beben sein Epizentrum. Die Suchtrupps waren am Samstag den Behörden zufolge noch mit der Bergung der zwischen Felstrümmern eingeklemmten Leiche beschäftigt. Das stärkste Beben seit fast 25 Jahren hatte seit Mittwoch nach jüngsten Angaben 1145 Verletzte zur Folge. Stand Samstag wurden noch sechs Menschen vermisst. Weitere 440 Touristen und Bewohner waren noch an verschiedenen Orten im Nationalpark von der Außenwelt abgeschnitten, aber in Sicherheit, wie die Behörden mitteilten. Zu den darunter festsitzenden Deutschen gab es keine weiteren Angaben. Erdbeben der Stärke 6,2 erschüttert Taiwan

Die Suche nach Vermissten in Taiwan nach dem schweren Erdbeben dauert an. Innenminister Lin Yu-chang zufolge wurden einige beschädigte Straßenabschnitte repariert. Die Regierung versuche, die gestrandeten Menschen so bald wie möglich an sichere Orte zu schaffen. Dutzende seien bereits an solche Orte gebracht worden, jedoch habe Regen die Arbeiten verlangsamt. Am Samstagabend (Ortszeit) wurde außerdem ein Suchtrupp aus der Türkei erwartet, der mit seiner Erfahrung und Spezialausrüstung bei der Suche nach Vermissten an schwer zugänglichen Orten im Nationalpark helfen sollte. Große Sorge bereitete den Behörden das Schicksal von ungefähr 30 Angestellten eines Luxushotels im Taroko-Nationalpark in Osttaiwan, wo die Erde besonders stark gebebt hatte. Am Abend gab Lin laut Medienberichten bekannt, dass die Menschen in Sicherheit gebracht worden seien. Sie hatten sich demnach auf dem Weg zur Arbeit in einem Tunnel vor herabfallenden Felsen in Sicherheit gebracht. In dem Nationalpark saßen zudem mehr als 660 Menschen an verschiedenen Orten wie Zeltplätzen, Höhlen oder in Tunneln fest. Der Großteil harrte in einem Wanderhotel aus. Alle befanden sich jedoch in Sicherheit, wie die Behörden betonten.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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