Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) in Wermelskirchen hat kürzlich ein Kindertransportrad vergeben, um die Mobilität von Familien mit Kindern in der Region zu verbessern. Das ADFC-Projekt zielt darauf ab, umweltfreundliche Transportmöglichkeiten zu fördern und gleichzeitig die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürger zu unterstützen. Das Kindertransportrad wird es Familien ermöglichen, gemeinsame Ausflüge zu unternehmen und den Alltag auf eine nachhaltige Weise zu gestalten. Diese Initiative des ADFC ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen Mobilität und zeigt das Engagement der Organisation für eine nachhaltige Entwicklung der Region. Wir hoffen, dass weitere Projekte dieser Art folgen werden, um die Lebensqualität der Bürger weiter zu verbessern.
ADFC in Wermelskirchen fördert nachhaltige Mobilität mit kostenlosem Kindertransportrad
Es ist ein gängiges Bild morgens vor den Schulen nicht nur in Wermelskirchen: Zwischen 7.45 und 8 Uhr staut sich der Verkehr um die Einrichtungen. Es sind Elterntaxis, die kurz anhalten oder eine freie Parklücke suchen, um ihre Kinder vor Schulbeginn abzusetzen. Vor allem Fußgänger und Fahrradfahrer können so leicht in gefährliche Situationen geraten. Um dem entgegenzuwirken, verleiht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Rhein-Berg-Oberberg nun im zweiten Jahr in Folge ein kostenfreies Kindertransportrad für jeweils vier Wochen an Eltern.
Eltern in Wermelskirchen können kostenfrei Kindertransportrad vom ADFC ausleihen
„Acht junge Familien haben im vergangenen Jahr von dem Angebot Gebrauch gemacht. Das Projekt ist sehr erfolgreich angelaufen“, sagt Bernhard Werheid, erster Vorsitzender des Vereins und Ideengeber der Aktion. Ab April startet das Projekt in die zweite Runde. Anlass für den kostenlosen Verleih ist laut Werheid, dass sich nicht jede junge Familie sofort ein eigenes Kindertransportrad anschaffen kann oder will, sich aber für nachhaltige Mobilitätskonzepte interessiert.
ADFC RheinBergOberberg vergibt Kindertransportrad zur Entlastung des Schulverkehrs
„Sie haben daher wieder die Möglichkeit, sich unverbindlich und ganz ohne finanzielle Belastungen von den Vorteilen des umweltfreundlichen Fortbewegungsmittels zu überzeugen“, erklärt der Vereinsvorsitzende. Der ADFC möchte damit einen Ansatz bieten, zumindest auf das Zweit-Auto zu verzichten. Das Ergebnis sei im vergangenen Jahr erfolgreich gewesen: „Alle Familien sind mit dem Fahrzeug gut zurechtgekommen und hatten viel Spaß.“
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