Die TG Neuss Tigers haben einen wichtigen Sieg zu Hause über Mainz errungen, der ihnen die Möglichkeit eröffnet, ins Viertelfinale zu gelangen. Durch diesen Erfolg haben sie ihre Chancen auf eine weitere Runde in den Playoffs deutlich gesteigert. Die Mannschaft zeigte eine starke Leistung und konnte sich gegen den starken Gegner aus Mainz behaupten. Sollten die TG Neuss Tigers auch in den kommenden Spielen so überzeugend auftreten, stehen die Chancen gut, dass sie den Einzug ins Viertelfinale schaffen. Die Fans der Mannschaft können sich auf spannende Spiele und möglicherweise weitere Erfolge freuen.
TG Neuss Tigers besiegen Mainz und stehen vor dem Viertelfinale
Für Eric Marschke war der Fall schon ziemlich bald nach der 87:90-Heimniederlage im Play-off-Hinspiel der Zweitliga-Aufstiegsrunde gegen die Tigers klar. Noch in der Kabine versicherte der Trainer des ASC Theresianum Mainz seinen Basketballerinnen, dass damit das Aus schon im Achtelfinale noch längst nicht besiegelt sei. Er sah das nämlich so: „Neuss hat an seinem absolut obersten Limit gespielt, wir waren bei 60 Prozent, manchmal auch nur bei 30.“ Eine Minute vor Schluss habe man mit acht Punkten zurückliegen, „am Ende waren es nur noch drei. Und drei Punkte sind nichts!“
Tigers starten Playoffs mit Sieg gegen ASC Mainz
Vor dem Rückspiel am Samstag (Anpfiff 17.30 Uhr) in heimischer Elmar-Frings-Sporthalle an der Bergheimer Straße hat sein für die TG Neuss zuständiger Kollege Björn Weber bei seinem Team indes schon noch Steigerungspotenzial ausgemacht. „Klar, die 37 Punkte von Liv sind schon krass“, räumt er mit Blick auf den überragenden Auftritt von US-Girl Olivia Nash in Mainz ein. „Aber wenn du sie im 1:1 nicht vernünftig verteidigst, bestraft sie das eben.“
Viertelfinale in Reichweite
Auch in der Defensive hatte er Defizite erkannt. „Wenn man so intensiv verteidigt, ist es schwer, nicht reinzugreifen. Aber wir haben je vier Mal bei Dreier- und Zweier-Versuchen gefoult und dem Gegner damit zu viele einfache Punkte ermöglicht. Da müssen wir uns cleverer anstellen. Und wir hatten noch Glück, dass Mainz nur 60 Prozent seiner Freiwürfe getroffen hat.“
Schreibe einen Kommentar