Verdi entscheidet über weitere Einschränkungen beim Streik in NRW

Verdi hat beschlossen, weitere Einschränkungen beim Streik in NRW einzuführen. Die Gewerkschaft plant, die Arbeitsniederlegungen zu verschärfen und die Druckmittel zu erhöhen. Diese Entscheidung könnte zu weiteren Verzögerungen und Auswirkungen auf den öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen führen. Die Arbeitnehmer zeigen sich entschlossen, für ihre Rechte einzutreten und sind bereit, länger zu streiken, um ihre Forderungen zu erfüllen. Die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaft gestalten sich als schwierig, was zu einer anhaltenden Spannung führt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.

Verdi entscheidet über unbefristete Streiks im Nahverkehr von NordrheinWestfalen, Millionen Fahrgäste in NRW von weiteren Streikaktionen im Nahverkehr bedroht

Verdi entscheidet über unbefristete Streiks im Nahverkehr von NordrheinWestfalen, Millionen Fahrgäste in NRW von weiteren Streikaktionen im Nahverkehr bedroht

Im kommunalen Nahverkehr von Nordrhein-Westfalen drohen in den kommenden Wochen weitere Streikaktionen und damit erneut erhebliche Einschränkungen für Millionen Fahrgäste. Die Gewerkschaft Verdi NRW werde voraussichtlich am Mittwochnachmittag (10. April 2024) das Ergebnis ihrer Urabstimmung über unbefristete Streiks veröffentlichen, sagte Verdi NRW-Nahverkehrsexperte Peter Büddicker am Freitag (5. April) der Deutschen Presse-Agentur. Die Urabstimmung ende am Dienstag.

Wenn mindestens 75 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder unter den etwa 30.000 Beschäftigten in den kommunalen Verkehrsbetrieben für einen unbefristeten Streik stimmten, könnte theoretisch ab Donnerstag (11. April) mit Arbeitskampfmaßnahmen begonnen werden. Ob aber bereits in der kommenden Woche gestreikt wird, werde erst nach Veröffentlichung des Abstimmungsergebnisses bekannt gegeben, sagte Büddicker.

Verdi NRW hatte die Tarifverhandlungen über die Arbeitsbedingungen in den kommunalen Verkehrsbetrieben nach der dritten Verhandlungsrunde Mitte März in Dortmund für gescheitert erklärt. Dabei geht es um einen sogenannten Manteltarifvertrag. Verdi NRW fordert unter anderem zusätzliche freie Tage, um das Personal zu entlasten und die Berufe attraktiver zu machen. Der kommunale Arbeitgeberverband (KAV) NRW hatte auf einen engen Finanzspielraum und eine deutliche Gehaltserhöhung zum 1. März hingewiesen. Der Arbeitgeberverband hatte das Scheitern der Tarifverhandlungen zuletzt mit „unerfüllbaren Forderungen“ erklärt.

Im Februar und März hatte Verdi NRW mit mehreren Warnstreikaufrufen den öffentlichen Nahverkehr im bevölkerungsreichsten Bundesland über jeweils einen oder zwei Tage weitgehend lahmgelegt. Straßenbahnen und U-Bahnen blieben infolge der Arbeitsniederlegungen in den Depots. Zumeist fuhr nur ein kleiner Teil der Linienbusse in den Streikregionen, die von privaten Subunternehmen betrieben werden.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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