Sydney: Starkregen - Wohnviertel versinken im Wasser

Sydney: Starkregen - Wohnviertel versinken im Wasser

In Sydney hat anhaltender Starkregen zu schweren Überschwemmungen geführt, wodurch mehrere Wohnviertel buchstäblich im Wasser versinken. Die heftigen Niederschläge haben zu erheblichen Schäden an Gebäuden, Straßen und Infrastruktur geführt, was zu einer ernsten Notlage in der australischen Metropole geführt hat. Die örtlichen Behörden arbeiten mit Hochdruck daran, die betroffenen Bewohner zu evakuieren und ihnen Unterstützung zukommen zu lassen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und sich vor den gefährlichen Wassermassen in Sicherheit zu bringen. Die Auswirkungen des Unwetters werden noch lange zu spüren sein und erfordern eine koordinierte Rettungsaktion sowie den Wiederaufbau der betroffenen Gebiete.

Die australische Küstenmetropole Sydney versinkt im Wasser aufgrund eines stürmischen Unwetters mit Extremregen. Straßenzüge stehen unter Wasser, und auch im Umland werden erhebliche Schäden verzeichnet. Die Talsperre, die die Trinkwasserversorgung der Millionenstadt sicherstellt, sowie weitere Staudämme mussten am Wochenende aufgrund eines Rekordregens ihre Schleusen öffnen. Innerhalb eines Tages fiel so viel Regen wie normalerweise im ganzen Monat April. Mehrere Brücken wurden gesperrt, Anwohner in niedrig gelegenen Gebieten wurden aufgefordert, sich und ihre Habseligkeiten in Sicherheit zu bringen. Der Katastrophenschutz rettete Bewohner aus eingeschlossenen Häusern und Autos, während der Dauerregen an Australiens Ostküste bereits am Donnerstag begonnen hatte. Die Region Sydney verzeichnete die höchste Niederschlagsmenge seit zwei Jahren innerhalb von 24 Stunden. Auf den bereits durchnässten Boden fielen bis Samstagmorgen erneut 100 bis 200 Liter Regen pro Quadratmeter, stellenweise sogar mehr als 250 Liter. Besonders kritisch wurde die Lage in Gemeinden nahe der Warragamba-Talsperre, die die Trinkwasserversorgung von Sydney sicherstellt. Die automatische Öffnung der Schleusentore führte zu gewaltigen Wassermassen, die stromabwärts flossen. Die Behörden evakuierten mehrere Tausend Menschen in New South Wales, und mehr als 4000 freiwillige Helfer unterstützten die Rettungs- und Aufräumarbeiten. Der öffentliche Nahverkehr in Sydney war stark beeinträchtigt, und viele Verkehrsmittel standen still. Die von Sturmböen aufgepeitschten Wellen an Sydneys Küste erreichten bis zu neun Meter Höhe. Ein junges Paar in Wollongong wurde mitsamt seiner Hütte von den Fluten weggeschwemmt, konnte aber gerettet werden. Ein anderer Mann wurde in Penrith tot aufgefunden. In den Blue Mountains wurde eine Ortschaft von der Außenwelt abgeschnitten, und die Behörden erwägen eine Luftbrücke zur Versorgung der Bewohner. Die Überschwemmungsgefahr wird voraussichtlich noch Tage anhalten.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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