Düsseldorfer Schauspielhaus: Zorn des Stadt-Kollektivs
Die jüngsten Ereignisse im Düsseldorfer Schauspielhaus haben zu großem Unmut innerhalb des Stadt-Kollektivs geführt. Nach öffentlichen Enthüllungen über Führungsprobleme und Fehlverhalten seitens der Theaterleitung brodelt die Stimmung unter den Mitarbeitern und Künstlern. Missmanagement und Machtmissbrauch stehen im Mittelpunkt der Kontroverse, die die Kulturinstitution erschüttert. Der Widerstand gegen die Verantwortlichen wächst, während die Öffentlichkeit gespannt auf weitere Enthüllungen wartet. Die Zukunft des Schauspielhauses steht auf dem Spiel, und die Forderungen nach Transparenz und Reformen werden immer lauter. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob das Theater seinen Ruf wiederherstellen kann.
Neue Inszenierung „Zorn“ des Düsseldorfer Schauspielhauses verbindet antike Mythen mit aktuellen Ereignissen
„Singe den Zorn, O Göttin.“ So begann Homer seine „Ilias“. Das Stadt:Kollektiv hat in seiner neuen Inszenierung „Zorn“ diesen Gesang nicht nur an den Anfang gestellt. Er wird wie ein Mantra im Verlauf des Stücks immer wiederkehren und damit die Brücke schlagen zwischen antiken Mythen und aktuellen Ereignissen. Dabei werden die Grenzen bewusst verwischt. So wird Antigone zur Vorgängerin heutiger Klimaaktivisten, die sich auf Straßen kleben. Die sich um der Sache willen gesetzwidrig handeln und Strafen in Kauf nehmen. Hatte nicht auch die antike Heldin an ein höheres Recht als das des Staates geglaubt?
Premiere von „Zorn“ im Unterhaus: Mythos trifft auf Moderne in eindringlicher Inszenierung
Bei der Premiere des Stücks im Unterhaus trifft Mythos auf Moderne, und es wird klar, die Menschen scheinen seit der Antike nicht viel hinzugelernt zu haben. Die Tragödien ähneln sich, die Kriege ebenso – wenn auch die Waffen verheerender geworden sind. Damals wie heute stritten die Generationen, konnten oder wollten einander nicht verstehen.
Regisseurin Ute Plate setzt mit „Zorn“ des StadtKollektivs auf brisante Generationenkonflikte
Regisseurin Ute Plate sucht in ihren Inszenierungen immer nach neuen Perspektiven zu aktuellen Themen. Dabei interessieren sie die Momente des Um- und Zusammenbruchs aus denen etwas Neues hervorgeht. Mit ihren Stücken hat sich Ute Plate auch international einen Namen gemacht.
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