Der Heimatverein Uedem und Naturschützer auf Amphibienwanderung

Der Heimatverein Uedem und Naturschützer auf Amphibienwanderung

Die Mitglieder des Heimatvereins Uedem und Naturschützer haben sich kürzlich aufgemacht, um gemeinsam eine Amphibienwanderung durchzuführen. Diese Aktion dient dazu, die bedrohten Amphibien in der Region zu schützen und auf ihre Lebensräume aufmerksam zu machen. Während des Ausflugs konnten die Teilnehmer verschiedene Arten von Fröschen und Kröten beobachten und lernten mehr über ihre ökologische Bedeutung. Der Heimatverein und die Naturschützer setzen sich gemeinsam für den Erhalt der heimischen Artenvielfalt ein und möchten die Bevölkerung für den Naturschutz sensibilisieren. Diese Amphibienwanderung war ein voller Erfolg und zeigt, wie wichtig das Engagement für die Umwelt und die Naturschönheiten unserer Region ist.

Heimatverein Uedem und Naturschützer begeistern Familien bei Amphibienwanderung

Es war erfreulich, dass die Fachleute sich bereits früh am Morgen auf den Weg gemacht hatten, um lebendiges Anschauungsmaterial zu finden. Die ungewöhnlich hohen Temperaturen im März hatten dazu geführt, dass Frösche und Kröten frühzeitig zu ihren Laichgewässern aufbrachen. Bei der Amphibienwanderung, zu der der Heimatverein Uedem eingeladen hatte, konnten die Ausflügler zwar großes Interesse wecken, jedoch konnten sie Frösche und Molche nur im Glas betrachten.

Die Teilnehmer, darunter Familien mit Kindern und Naturfreunde, wurden von Verena Busch vom Naturschutzzentrum im Kreis Kleve und Theo Mohn vom NABU begleitet. Der Heimatverein Uedem, vertreten durch den Vorsitzenden Michael Lehmann und weitere Mitglieder, zeigte großes Interesse und Ortskenntnis.

Verena Busch informierte die Gruppe über verschiedene Amphibienarten wie den Grasfrosch, die Erdkröte und den Teichmolch. Sie erklärte, wie man sie erkennt, wie sie leben, sich fortpflanzen und welche Bedrohungen sie derzeit ausgesetzt sind. Theo Mohn wies darauf hin, dass die Population der Amphibien am Niederrhein in den letzten 20 Jahren deutlich gesunken ist, hauptsächlich aufgrund der intensiven Landwirtschaft und der Umweltveränderungen.

Uedemer Amphibienwanderung lockt Naturfreunde und Kinder an die Grenze

Die Exkursion führte die Teilnehmer entlang von Gräben, Weihern und Hohlwegen an der Grenze von Uedemerbruch zu Uedemerfeld.