Der Schönhausen Chor Krefeld wird eine bemerkenswerte Aufführung von Bruckners Te Deum in einer neuen Fassung präsentieren. Die Veranstaltung verspricht, sowohl Liebhaber der klassischen Musik als auch neugierige Zuhörer anzusprechen. Die kraftvolle Interpretation dieses bedeutenden Werkes wird sicherlich die Zuhörer in ihren Bann ziehen. Der Chor, unter der Leitung des renommierten Dirigenten, hat hart gearbeitet, um eine einzigartige und erfrischende Version des Stücks zu präsentieren. Die Kombination aus traditioneller Musik und modernem Ansatz wird sicherlich für Gesprächsstoff sorgen. Es wird eine Gelegenheit sein, die Schönheit und Kraft von Bruckners Komposition in einem neuen Licht zu erleben. Ein einzigartiges musikalisches Erlebnis erwartet die Besucher.
Einzigartige Aufführung von Bruckners Te Deum in neuer Fassung in Krefeld
Von Anton Bruckner ist eine schöne Anekdote überliefert: „Wenn mich der liebe Gott einst zu sich ruft und fragt: ‚Wo hast du die Talente, die ich dir gegeben habe?‘, dann halte ich ihm die Notenrolle mit meinem Te Deum hin, und er wird mir ein gnädiger Richter sein.“
Von der hohen Qualität des Opus ist auch Dirigent Joachim Neugart überzeugt. Mit seinem Schönhausen Chor, Solisten und dem Orchester Sonare führt er Bruckners „Te Deum“ auf am Samstag, 13. April, ab 18 Uhr in der Lutherkirche Krefeld.
Zuerst erklingen im Konzert die Kantaten, die Johann Sebastian Bach für die ersten beiden Sonntage nach Ostern des Jahres 1724, also vor 300 Jahren, geschrieben hat: Nr. 67 („Halt im Gedächtnis Jesum Christ“) und 104 („Du Hirte Israel, höre“). Barocke Pracht und spirituelle Tiefe finden hier zusammen. In Bachs Werkverzeichnis sind 200 Kirchenkantaten und 25 weltliche Kantaten vermerkt.
Schönhausen Chor präsentiert Bruckners Te Deum mit beeindruckender Klanglandschaft
Höhepunkt des Abends ist aber Anton Bruckners Te Deum. Bruckner, dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr in vielen Konzertsälen gefeiert wird, bezeichnete es als „Stolz meines Lebens“.
In Krefeld wird es nicht in der bekannten Form zu erleben sein: „Das Werk erklingt in einer neuen Fassung, die durch die Kombination mit Orgel und fünf Blechblasinstrumenten anstelle des Sinfonieorchesters eine beeindruckende Klanglandschaft schaffen wird. Diese Interpretation verspricht, Bruckners monumentales Werk in einem frischen Licht erstrahlen zu lassen und die Zuhörer mit einem einzigartigen Hörerlebnis zu begeistern“, teilt Norbert Herting vom Chor-Vorstand mit.
Die historische Walcker-Orgel aus dem Jahr 1904 spielt Professor Stefan Palm. 2010 ist die Orgel, die zu den klangschönsten Instrumenten im Rheinland gehört, restauriert und auf die Original-Disposition zurückgeführt worden.
Karten zum Preis von 20 Euro (ermäßigt für Schüler und Studenten: 10 Euro) können unter www.schoenhausen-chor.de vorbestellt werden.
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