Der Unabhängige Bürgerverein (UBV) hat offiziell Antworten zur aktuellen Personalsituation in der Stadt Dinslaken gefordert. Die Partei zeigt sich besorgt über die Entwicklung und drängt auf Transparenz seitens der Stadtverwaltung. Laut UBV ist eine angemessene und effiziente Besetzung von Stellen im öffentlichen Dienst von entscheidender Bedeutung für das Funktionieren der Verwaltung. Die Forderung nach Antworten bezieht sich insbesondere auf die Anzahl der offenen Stellen, mögliche Engpässe und geplante Maßnahmen zur Personalaufstockung. Die Stadt Dinslaken steht somit vor der Herausforderung, den Anforderungen an eine gut funktionierende Verwaltung gerecht zu werden und transparente Antworten auf die Fragen des UBV zu liefern.
UBV fordert klare Antworten zur Personalsituation in der Stadt Dinslaken
Die Unabhängige Bürgervertretung (UBV) hat einige konkrete Fragen zur Personalsituation der Stadt Dinslaken an Bürgermeisterin Michaela Eislöffel gerichtet. In einem entsprechenden Antrag fordert die UBV eine detaillierte Aktualisierung des Stellenplan-Entwurfs sowie eine umfassende Darstellung der gegenwärtigen Stellenentwicklung.
Im Mittelpunkt des UBV-Antrags steht die Forderung, dass die Verwaltung bis zum 10. Juni dem Rat den aktualisierten Entwurf des Stellenplans für das Kalenderjahr 2024 vorlegt. Dieser soll nicht nur die bisher vom Rat beschlossenen zustätzlichen Stellen beinhalten, sondern auch die für das laufende Jahr beabsichtigten Stellenausweitungen berücksichtigen.
Des Weiteren fordert die UBV, dass allen Fraktionen ein Stellenbesetzungsplan für den Stichtag 1. April vorgelegt wird. Außerdem soll bis zum 10. Juni dem Rat eine Berichtsvorlage präsentiert werden, in der die von der UBV gestellten Fragen beantwortet werden, wie die nach der Anzahl der unbesetzten Stellen, gegliedert nach Besoldungs- und Entgeltgruppen sowie Fachdiensten.
Auch erwartet die UBV Informationen zu bestehenden Zeitverträgen und deren Gründe, seien es sachliche oder tariflichen. Darüber hinaus soll die Verwaltung Auskunft zu geplanten neuen Zeitarbeitsverträgen geben sowie zu weiteren Details zur Stellenentwicklung und zur Personalpolitik der Verwaltung.
UBV-Fraktionschef Heinz Brücker betont in dem Antrag die Bedeutung einer transparenten und verantwortungsvollen Personalplanung, insbesondere vor dem Hintergrund einer möglicherweise defizitären Haushaltslage der Kommune. Nach Aussage der Unabhängigen Bürgervertretung verfüge die Stadtverwaltung über umfangreiche Auswertungsprogramme, so dass sich der Aufwand für die Umsetzung des Antrags und die Beantwortung der Fragen in Grenzen halte.
Eine solide und transparente Personalpolitik ist nach Überzeugung von Brücker entscheidend für das Wohlergehen der Gemeinde und die Erfüllung ihrer Aufgaben.
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