Vorfall an Moschee in Hilden: Wurden Kinder entführt?
Ein besorgniserregender Vorfall erschütterte die Gemeinde in Hilden, als Gerüchte aufkamen, dass Kinder möglicherweise entführt worden sein könnten. An einer Moschee in der Stadt wurde ein unbekannter Täter gesichtet, der verdächtige Aktivitäten zeigte. Die Behörden wurden alarmiert und eine Untersuchung wurde eingeleitet, um die Wahrheit hinter diesem Vorfall aufzudecken. Die Gemeinschaft ist in Sorge um die Sicherheit ihrer Kinder und fordert Maßnahmen zur Prävention solcher Vorfälle. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe, um Hinweise zu diesem bedenklichen Vorfall zu erhalten.
Verdacht auf Kindesentführung an Moschee in Hilden: Polizei ermittelt intensiv
Was genau ist passiert? Wie ist die Tat in Hilden zu werten? Sollten die Kinder entführt werden? Diese Fragen beschäftigen Polizei und Staatsanwaltschaft seit vergangener Woche Freitag.
„Wir nehmen diesen Vorfall sehr ernst“, erklärt eine Polizeisprecherin auf Nachfrage. Gegen 21.30 Uhr rief der Vorstand des Vereins „Islamisch-marokkanisches Kulturzentrum Arrahman Moschee“ die Polizei und berichtete von drei Frauen, die vor dem Gotteshaus an der Telleringstraße in Hilden bettelten und die Menschen mit Handys filmten, berichtet die Behördensprecherin.
Um 22.20 Uhr ging dann der nächste Anruf ein. Dieses Mal seien zwei Frauen vor der Moschee aufgetaucht, hätten gebettelt und Kinder bedrängt. „Sie sollen einen zehnjährigen Jungen und ein zwölfjähriges Mädchen angesprochen haben“, erklärt die Polizeisprecherin weiter. Das Mädchen sei von den Frauen laut Zeugen dann am Arm weggezogen worden.
Die Frauen seien wieder auf freiem Fuß, der Sachverhalt werde nun von der Staatsanwaltschaft geprüft. „Es muss klar sein, ob es sich hierbei um eine sogenannte Vorbereitungshandlung handelt“, erklärt die Polizeisprecherin. Polizei und Staatsanwaltschaft versuchen nun, die Handlungen der Frauen so schnell wie möglich rechtlich einzuschätzen.
Entführungsversuch an Moschee in Hilden: Polizei prüft Vorfall genau
In den Sozialen Medien berichtet ein Zeuge, dass das Mädchen dann derart laut geschrien habe, dass andere auf die Situation aufmerksam geworden seien: „Die Verdächtigen wurden dann vom Sicherheitspersonal der Moschee festgesetzt, bis die Polizei eintraf.“ Für den Zeugen ist klar, dass die Frauen muslimische Kinder entführen wollten, schreibt er.
Bis dahin stehe die Polizei im engen Kontakt zu dem Moscheeverein, erklärte die Sprecherin weiter. Weitere Schutzmaßnahmen, beispielsweise mehr Streifenfahrten an der Telleringstraße, würden gemeinsam mit dem Gemeindevorstand verabredet.
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